Karl Brandt wrote:
[...] Das init 5 hatte ich heute nachträglich hinzugefügt. So wie es jetzt da steht funktioniert es ja auch. Aber sollte es nicht auch ohne zusätzliche Angabe von init 5 gehen?
title openSUSE 10.2 - 2.6.18.8-0.3 root (hd0,7) kernel /boot/vmlinuz-2.6.18.8-0.3-default root=/dev/sda8 vga=0x31a resume=/dev/sda7 splash=silent showopts init 5 initrd /boot/initrd-2.6.18.8-0.3-default
Mal davon abgesehen, dass dies lediglich ein Workaround ist und keine Loesung Deines Problems, ist die Kernel-Zeile meiner Meinung nach auch falsch. Der Kernel-Bootparameter "init=..." gibt das Programm an, das als init gestartet werden soll (statt /sbin/init). Um in einen gewissen Runlevel zu booten, muss man lediglich den Runlevel selbst angeben, in Deinem Falle also die "5". Ich wuerde mich allerdings erst einmal auf die genauere Suche machen, was das Problem ausgeloest hat. /sbin/init schaut in /etc/inittab (wie schon von anderen geschrieben) nach dem Eintrag initdefault. Ueblicherweise wird diese Datei nicht direkt editiert, sondern ueber YaST verwaltet. Wie das allerdings bei 10.2 im Detail aussieht, weiss ich nicht, ich habe hier immer noch eine 10.0... Cheers, Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org