Am Montag, 17. Oktober 2022, 11:49:56 CEST schrieb Dr. Juergen Vollmer:
Hallo Peter
ich habe mein ganzes System (openSUSE 15.3) mit btrfs aufgesetzt.
Ich habe separate Platten für /home und /
/ wird mittels "snapper" verwaltet, da kann man schon beim booten ein (älteres) snapshot booten, wenn mal was schief gegangen ist (wie bei mir gestern abend :-) Die snapshots werden automatisch gemacht. Alles mittels yast einstellbar.
Dann habe ich natürlich alles (/ und /home) nochmals mit rsnapshot / rsync auf einem Backupsystem kopiert. Dort dann allerdings ohne irgendwelche btrfs-snapshots/rollbacks sondern eben mit rsnapshot. Damit kann ich dann auf die älteren Backups zugreifen.
Also btrfs / snapper / rsnapshot alles im grünen Bereich
Ich habe im grub menü viele Betriebssysteme. Da der Menüpunkt für Read-only am Ende steht, habe ich den zuerst vermisst.Doch mit der Pfeiltaste runter war der Eintrag sichtbar! Und falls Du home für TW und LEAP nutzt, dann ist kmail/arkonadi bei mir ein Problem. Gruß Hugo
Bye Jürgen
Am Montag, 17. Oktober 2022, 11:31:13 CEST schrieb Peter McD:
Bisher habe ich Leap bzw. TW immer mit ext4 aufgesetzt, vor allen Dingen deshalb, weil mir bei Problemen die Wiederherstellung via rsync vertraut ist.
Für meine Zwecke genügt normalerweise neben der unvermeidlichen boot/efi Partition, eine für root, home und Daten. Backup mit rsync, Wiederherstellung in einfachen Fällen ebenso mit rsync.
Nun spiele ich mit der Idee, ein TW mit btrfs zu testen. Ein Vorteil des Filesystems wäre die Rollback-Fähigkeit und bei TW sicher recht nützlich.
Unklar ist mir, wie eine Backup von root (btrfs) zu bewerkstelligen wäre oder ist da Rollback die Lösung?
Gruß Peter