1) das Novell offenbar das Personal von Suse reduziert hat gefällt mir nicht wirklich. Der Suse Entwicklerstab wurde zwischen Suse 10.0 und 10.1. drastisch reduziert und man stellte dann auf "Opensuse" um, weil angeblich ein großer Investor bei Novell (kennt man ja) mehr Gewinn sehen wollte. Die fehlende Manpower sollte dann die "Community" kostenfrei bringen.
Wurde er nicht.
2) das der Erscheinungsrythmus neuer Versionen auf 8 Monate ausgedehnt wird schafft aus meiner Sicht auch nicht wirklich Vertrauen. Das ist doch wohl ehr die Folge fehlender "Manpower". Andererseits gibt das vielleicht auch die Chance fehlerärmere Versionen herauszubringen.
Vielleicht liegts auch daran, das in der Linux Welt langsam etwas Ruhe einkehrt. SUSE hat ja auch schon die Schlagrate von 3 pro Jahr (alle 4 Monate!!!!) reduziert auf 6 Monate in 2002 ...
3) diverse kleinere und größere Nickeligkeiten in den aktuellen Versionen nicht wirklich gefixt werden nervt. Ich finde, das sich Suse seit Version 10.0 im freien Fall nach unten befindet. Die letzte von mir als brauchbar angesehene Version war 10.2.
Versteh ich nicht. Das ist falsch. 11.0 war klasse, 11.1 ist es aehnlich. Beide besser als 10.1 und 10.2 zb,
Was danach kam war einfach AEG (Auspacken, Einschalten, geht nicht) Wenn ich mir die aktuellen Diskussionen hier auf der Liste ansehe, insbesondere der unsinnige Umstieg auf KDE 4, dann frage ich mich was denn wirklich noch geht? Das absolute No- Go war für mich, das Dazuko nicht mehr zum Laufen zu bringen war. In einer gemischten Umgebung geht nun mal nichts ohne Anti- Viren- Scan. Der letzte Schrei scheinen ja jetzt die gepachten Kernel aus dem Buildservice zu sein, damit man wenigsten etwas zum laufen bringt.
Die Virenscanner Leute haben irgendwie generell Probleme mit den Kernelleuten, wenn da mal Einigkeit erreicht ist, wird es wohl besser sein. Es braucht halt kein nur-Linuxer diesen on-acccess scanner Mist.
Mit Sicherheit. Das ist für mich nur noch eine Frage der Zeit. (K)Ubuntu ist derzeit einfach die bessere Distribution für den Desktop User.
Der einzige Grund dafuer kann serin, das Ubuntu ganz frei Patente Und Lizenzprobleme misachten darf und da NVIDIA und Multimedia mitliefert..
Ubuntu angefreundet. Man muss zwar mehr händisch machen, dafür habe ich die Langzeitgarantie auf Security- Updates. Außerdem haben die Ubuntu- Leute nicht so eine panische Angst vor kommerzieller (unfreier) Software, wie die Debian- Leute. Ubuntu wird auch zunehmend von Drittanbietern unterstützt und dringt damit in den "Markt" von Red Hat und Suse vor. Es könnte allerdings noch besser sein.
KMann kann auch keinen Briefkasten auf der Isle of Man verklagen.... Ciao, Marcus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org