Hallo Marcus, Marcus Wagner wrote:
Wie bringe ich den lpd dazu, Aufträge die nicht gedruckt werden können wenn z.B. der Drucker aus ist, nicht einfach wegzuschmeißen,
Das haben schon andere beantwortet: Spooler-Daemon erst stoppen, dann Drucker ausschalten. Hintergrund dazu: Verhalten der parallelen Schnittstelle und Auswertung der Signale durch die Treiber ist durchaus variabel, Interrupt oder Polling spielen ebenfalls mit. (Oder betreibt noch jemand am heimischen PC serielle Drucker? Das wäre ggf. der nächste Thread.) Der Drucker hat zwei Signale zum Anzeigen, ob er bereit ist zum Empfang des nächsten Zeichens: BUSY und /ACKNLG. /ACKNLG kann leicht zur Erzeugung von Interrputs benutzt werden (gepulst), aber im einfachsten Fall reicht die Auswertung von BUSY. Aber: im _ausgeschalteten_ Zustand erscheint hier bei den allermeisten Druckern ein LOW-"Signal", das dem Treiber einen empfangsbereiten Drucker anzeigt. Der freut sich und schickt geschwind ein Zeichen ab, der Drucker ist immer noch "ready", und in nullkommanix ist der gesamte Druckauftrag ins Bit-Nirwana abgerauscht. Alles ist formal richtig, der Treiber wurde halt von dieser Hardware- Implementation von /dev/null genasführt. Müßte mal in die Kernel-Quellen schauen, wie der Treiber konkret realisiert ist. Druckvolle Grüße, Norbert --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com