Steffen Moser schrieb:
Hallo,
Uwe KLAUS wrote:
ich habe einen Linux Mailserver. Zwei Clients (WinNT4,Outlook98). Bei einem futzt es super. Der andere zeigt folgenden Fehler: Während der Kommunikation mit dem Server wurde das Zeitlimit überschritten. (Konto `xxx`,POP3-Server:`192.168.100.9`,Fehlernummer:0x800ccc19). In der Datei /var/log/mail stehen diese drei Zeilen: ...popper[4358]:(v2.53) Unable to get canonical name of client, err = 0 ...popper[4358]:USER@[IP-CLIENT]: -ERR POP EOF received ...popper[4358]:stats:USER 0 0 1 761
die erste Zeile(mit canonical) steht auch beim funktionierendem Client.
Das zweite Problem tritt, wie Du schreibst, nur bei einem Client auf. Da natuerlich gleich die Frage: sind denn die beiden Clients identisch konfiguriert? Sind vor allem die Timeout-Werte bei beiden Maschinen gleich eingestellt?
Ja!
Evtl. ist naemlich bei dem betroffenen Client ein zu kleiner Timeout-Wert eingestellt. Zumindest bedeutet die Fehlermeödung "-ERR POP EOF reiceived", dass sich der Client nicht sauber mit dem POP3-Kommando "QUIT" ausgeloggt hat.
Wenn ich den Timeout vergroessere, verlaengert sich nur die Zeit bis zum Fehler! Ich glaube, wenn Outlook nicht >befriedigt wird< bricht es ab. Der Linux merkt nur Abbruch ohne QUIT und schreibt eine Fehlermeldung!
Es koennten aber auch andere Probleme im Netzwerk sein... Wenn es ein Ethernet ist, kann es z.B. sein, dass Geraete an einem Hub faelschlicherwiese mit FullDuplex betrieben werden. Ansonsten koennen natuerlich auch defekte Netzwerkkarten, falsche/fehlerhafte Netzwerkkartentreiber, lose Steckverbindungen als Ursache in Frage kommen.
Tritt das Problem auch dann auf, wenn Du Dich von der betroffenen WinNT-Maschine aus direkt auf den POP3-Server einloggst, also z.B. ein "telnet 192.168.100.9 110" eingibst und dann die POP3-Kommandos manuell eingibst?
Nein, mit Telnet 192.168.100.9 110 geht das prima. Ich habe sogar Outlook Express installiert und das funktioniert?!?
Ich ereiche den Server mit telnet und kann mich als USER einloggen. Dann sehe ich mit `mail` auch die Mails des Users.
Das wuerde ja schon dafuer sprechen, dass die Verbindung auf physikalischer Ebene funktioniert.
Einwandfrei!
BTW: Absolut sicher kann man da nie sein. Ich hatte vor einiger Zeit an einem Windows-Rechner das Problem, dass es nicht moeglich war, Mails ueber einer bestimmten Laenge zu versenden. Das Problem war ein fehlerhafter FDDI-Netzwerkkartentreiber. Alle anderen Dienste, wie z.B. "http"-Zugriffe funktionierten...
Was läuft hier schief?
Vielleicht findest Du in der "qpopper"-FAQ weitere Hinweise...
Leider nein. Abschliessend bin ich der Meinung, dass es - wie meistens - irgendwo in den (un)tiefen des M$ liegen muss! Trotzdem Danke mfg Uwe KLAUS --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com