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Martin Ortlepp schrieb in 1,4K (38 Zeilen):
ist es möglich ein perl script zu verschlüsseln, bzw soweit zu compilieren, dass man nicht mehr an den source code kommt?
Macht IMHO in fast keinem Falle Sinn. Siehe 'Security by Obscurity'.
MUSS das sein - warum nicht Free-Software, bzw. Open-Source ??
es gibt durchaus Gründe die ursprüngliche Frage zu stellen. Zum Beispiel dann, wenn es darum geht, eine Webapplikation zu schreiben, die Rückschlüsse auf Arbeitsweisen eines Unternehmens zulassen.
Und die kann man nicht oft schon durch einen kleinen Anruf und das Absurfen der Webseiten (mit comments im HTML & co) erkennen?
Das kann durchaus möglich sein, wenn man vorhandene Programme mit Hilfe von Perl "webfähig" macht. Das ist gar nicht so selten in Unternehmen, die von Haus aus im Mainframe-Bereich arbeiten.
Wenn die Webapplikation nur intern eingesetzt werden soll, ist es kein Problem. Wenn es auch extern eingesetzt werden soll, muessen da die eingebundenen Programme nicht mitgeliefert werden? (und ja, Surfer sollten keine Moeglichkeit haben, den Code zu sehen, stimmt schon. Schon ein beherztes 'strings' nennt vermutlich alle Namen -- Sourcecode oder nicht, von daher muesste das Compilat genauso geschuetzt werden.)
Dein Einwand ist natürlich berechtigt, aber was ist im Falle der Entwicklung eines kommerziellen Produktes? Wer hätte dort gerne, daß der Quelltext gelesen werden kann?
YaST ist definitiv kommerziell, und der Quellcode ist vorhanden, IIRC.
Natürlich kann man einwenden, dass man dann besser auf C zurückgreifen, aber das war auch wieder nicht die Frage ;-))
Wenn jemand es wirklich will, kann er auch C dekompilieren. Und kopieren, etc. -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com