Bernhard Walle schrieb am 19.01.2001 um 23:08:21 +0100: Hallo Bernhard,
Hallo,
On Fri, 19 Jan 2001 at 22:37 +0100, Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 19.Jan.2001:
On Fri, 19 Jan 2001 at 16:43 +0100, Matthias Lenhardt wrote:
On Fri, 19 Jan 2001, Bernhard Walle wrote:
Stimmt, aber die wuerde ich nicht zum Betriebsystem zaehlen sondern zu den Anwendungsprogrammen.
Hm, wo willst Du die Grenze ziehen? Was ist OS, was ist Anwendungsprogramm? Ist ein Compiler zum Betriebssystem zu zählen?
Frag mal nach bei John von Neumann.
Kenne ich nicht. Also kann ich ihn nicht fragen.
dann wird es aber Zeit das Du dich mal mit dem beschäftigst. Der hies eigentlich Johann Baron von Neumann. Er entwickelte, hatte die Idee, die man heute von-Neumann-Architektur nennt. Die Hauptidee besagt, daß nicht nur Daten, sondern auch Programme im Speicher abzulegen sind. Jeder heute gebaute Computer arbeitet nach dieser von von-Neumann entwickelten Idee. 1. Ein von-Neumann Rechner besteht aus Steuer-, Rechen-, , Ein-, Ausgabewerk und Speicher. 2. Struktur ist unabhängig vom zu bearbeitenden Problem. Zur Lösung muß ein Programm in den Speicher geladen werden. 3. Programme, Daten, Zwischen- und Endergebnisse werden in demselben Speicher abgelegt. 4. Der Speicher ist in gleichgroße Zellen unterteilt, die fortlaufend durchnumeriert sind. Über die Nummer (Adresse) einer Speicherzelle kann deren Inhalt abgerufen oder verändert werden. 5. Aufeinanderfolgende Befehle eines Programms werden in aufeinanderfolgenden Speicherzellen abgelegt. Das Ansprechen des nächsten Befehls geschieht vom Steuerwerk aus durch Erhöhen der Befehlsadresse um Eins. 6. Durch Sprungbefehle kann von der Bearbeitung der Befehle in gespeicherter Reihenfolge abgewichen werden. 7. Alle Daten (Befehle, Adressen usw.) werden binär codiert. usw.... Gibt noch ein paar mehr Prinzipien. Bis denne, Michael "Yeah, that would really suck. Getting your asses kicked by Kris Kross. Heh Hehheh, henh hmm, heh, heh." Beavis & Butthead