Moin, Am Sa, 2003-08-23 um 03.24 schrieb Michael Raab:
* Joerg Rossdeutscher postete am 22. Aug. 2003 folgendes:
Der beste Schutz, von dem Linux derzeit profitiert, ist m.E. die geringe Verbreitung und der geringe Anteil von Blödmännern an der Userschaft. Da beides derzeit im Wachsen begriffen ist, wird früher oder später auch irgend so ein fieses Teil für Linux auftauchen. Man wird sehen.
ACK! Das befürchte ich auch, wenn Linux ein bissel mehr verbreiteter ist. Dann werden sich die Wurmzüchter dran machen ihre Brut auch auf den Pinguin loszulassen. Sie werden es aber schwerer haben, da man ja nur in seinem Homeverzeichnis scheisse bauen kann. Die Daten sind dann evtl. unbrauchbar - aber man hat ja sein Backup - aber das System wird dadurch nicht Mitleidenschaft gezogen.Es sei denn und man ist so dumm und arbeitet als root auf der Kiste. Dann kann die Geschichte böse enden.
Ja. Aber. Was ist denn das "wertvolle" an meiner Linuxkiste? Das System? Die Sachen in /usr/bin? Nö. Das "System" ist bei mir ein Debian unstable "aus der Kiste" mit hier und da was hübschgedreht. Ist in einem Tag wieder drauf. Mach ich sowieso alle drei Monate platt, weil ich mal was neues ausprobiere und so. Allenfalls /etc ist noch interessant. 1. Die wirklich wichtigen Sachen liegen bei mir in eben genau diesem "/home/ratti", und wenn das wech ist, habe ich ein Problem. Jaja. Backup. Andermal. 2. Daß z.B. /usr/sbin/sendmail nicht durch einen User veränderbar ist, ist gut. Allerdings sollte man da nur eingeschränkt jubeln in Zeiten, wo Würmer ihre eigenen Server mitbringen. Unterm Strich ist Linux sicherER, aber nicht sicher. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/