Martin Schröder schrieb:
Am 17. Dezember 2008 12:22 schrieb Rupert Kolb <rupert.kolb@med.uni-tuebingen.de>:
(a) understand that openSUSE 11.1 is subject to export controls under the US Commerce Department's Export Administration Regulations ("EAR");
Die Bösewichter nehmen eh' OpenBSD: Ist sicherer und kommt aus Kanada. :-)
Naja, es geht nicht (nur) um Bösewichter: Es gibt durchaus Leute, die sich auf ihr Betriebsystem verlassen wollen, weil sie zum Beispiel Patentanträge, Firengeheimnisse, etc. (also sozusagen die eigenen Kronjuwelen) auf der Platte haben. Wenn dann "jeder" herkommen kann, und sich Zugang zum Rechner, oder zu den verschlüsselten Daten verschaffen kann, ist das wahrscheinlich nicht so gewollt. Und zwar aus ganz legalen Gründen! Und wenn ich einem Forschungs-Mitarbeiter, der irgendwoher kommt, oder über dessen Vergangenheit, oder dessen Freizeitaktivitäten ich nichts weiss (ich dem aber auch nicht nachschnüffeln will), eine openSUSE DVD gebe, ich dann in die Staaten einreisen will, dann einer mehr oder weniger ausführlichen "Befragung" unterzogen werde (weil die dort die entsprechende Person in eine andere Kriminalitätskategorie einstufen, als ich), finde ich das nicht mehr lustig! Rupert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org