Hallo Liste, vielleicht ist 'solved' ein zu großes Wort. Jedenfalls funktioniert der Workaround mit ServerAliveInterval. Am Freitag 06 Dezember 2019 schrieb Manfred Haertel, DB3HM:
Sebastian Gödecke schrieb:
Hi, hast du mal die beiden Optionen TCPKeepAlive
Der hier hatte keine Wirkung.
und/oder ClientAliveIntervall ausprobiert? Ich hatte vor Jahren auch mal so etwas und nach setzen einer Option hatte ich auch keine Abbrüche mehr. Welche option es aber nun genau war, weiß ich nicht mehr.
Wenn irgendwo auf dem Weg (am ehesten nahe beim Server) eine Firewall am Werkeln ist, die Sitzungen nach einer gewissen Inaktivität "stillschweigend" aus ihrer State-Table entfernt (was sehr schlechter Stil ist), dann dürften in der Tat Parameter, die irgendwelche KeepAlives und damit "künstlichen Traffic" auslösen, helfen.
Mittels traceroute (Hinweis von Manfred) haben wir dann gesehen, dass traceroute den Server noch findet, auch wenn die ssh-Verbindung längst nichts mehr hergab.
Das ist so gesehen auch eine sehr gute Idee.
Ein ClientAliveInterval gibt es nicht. Ich würde ServerAliveInterval auf 60 (Sekunden) setzen.
Damit haben wir dann doch noch dieses Schalterchen ausprobiert und das hat jetzt in den ersten Versuchen auch funktioniert. Ich habe den nun in der ~/.ssh/config eingetragen und kann hoffentlich in Zukunft ungestört mich auch mal von der ssh-Shell abwenden oder was drin laufen lassen, ohne dass mir die Verbindung flöten geht. Danke an alle, die hier (und per PM) mitgegrübelt haben. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org