Moin, Am Mon, 2003-02-03 um 07.55 schrieb Torsten Hallmann:
Sorry, aber da mußt Du dir nun schon selbst an die Nase fassen. Wenn Du die Übersicht nicht liest und dann die Nachfrage "Wollen Sie wirklich installieren?" einfach mit "Ja ich will" beantwortest, dann hast Du selbst den Bockmist verzapft und nicht die SuS Linux AG.
Das ist völliger Quatsch. Destruktive Aktionen haben *immer* ungefährliche Defaults zu haben. Sprich: Ein Partitionierer hat immer aufzugehen mit "nix formatieren, nix ändern, nix löschen, raus ohne was zu machen." Ein Programm, welches per Default Platten auf "löschen" stellt, und der Anwender muß sie dann eigenhändig "retten" ist Vollschrott. Diese Tretmine muß irgendwann hochgehen.Egal, ob der Anwender DAU, Newbie, Profi, Experte oder Linus ist.
Danke für den netten Nachmittag, nochmal alles installieren zu dürfen. Es wird Zeit für Debian.
Wenn das der Grund ist überzuwechseln, dann viel Spaß. Aber ich glaube, das auch dort unüberlegtes Handeln bestraft wird.
Wo wir bei dem Punkt sind: Ein Debian-Installation rät dir am Anfang, _eine_ Partition zu erstellen. Welche das ist, mußt du explizit angeben. Willst du von vornherein mehr, z.B. / und /boot [1], dann mußt du sogar händisch die Defaults ändern. Ich nutze Debian noch nicht so lange, aber ganz sicher ist man dort gerade in solchen Dingen deutlich konservativer [lies: Vorsichtiger]. Gruß, Ratti [1] Weil man im laufenden System /boot dann unmounten kann. Was nicht da ist, kann man nicht versehentlich kaputtmachen. -- fontlinge Fontmanagement for Linux http://www.gesindel.de Schriftenverwaltung fuer Linux