Am Freitag, 14. August 2009 10:24:29 schrieb Marco Roeben:
Sven Burmeister schrieb:
Lokales kopieren und umbenennen meines Wissens nach schon. Allerdings ist es wohl ein bisschen viel verlangt, das nepomuk die Datei wiedererkennt, wenn man sie auf einen Server verschoben und dann wieder zurückkopiert hat. Das hieße nämlich, dass nepomuk niemals irgendwelche Daten zu einer Datei löschen darf, da sie ja vielleicht mal irgendwann wiederkommen könnte. Alternativ könnte nepomuk die Daten so an die Datei anfügen, dass diese mitkopiert werden, was aber auch eher sub-optimal ist.
Ich habe drei Rechner auf denen ich regelmäßig arbeite. Oder ich brauche nur einem Kollegen einen Text zur Überarbeitung schicken (oder per USB-Stick geben) und schon sind die Metadaten von Nepomuk weg. Das ist schade und fördert nicht die Benutzung.
Und was ist, wenn man dann Dateien von anderen Leuten bekommt, die ihre tags und kommentare da dran geheftet haben? Dann mischen die sich unter deine eigenen, ohne dass du das wolltest. Du müsstest also erstmal nachschauen, was da drin steht, ob es jugendfrei oder sonstwie anstößig ist bzw. ob es Überschneidungen mit deinen tags gibt, sei es da die Datei eigentlich von dir kam oder da andere das gleiche tag benutzen.
Wieso sollte man es Nepomuk nicht erlauben eine Datenbank anzulegen die prinzipiell nicht größenbeschränkt ist? Auf einem durchschnittlichen Arbeitsrechner stellt Speicherplatz kein Problem mehr dar.
Außerdem finde ich es gar nicht sub-optimal wenn solche "semantischen Daten" an eine Datei angehängt werden. Warum denn nicht? Bei mp3, pdf und anderen Dateien macht es Sinn. Bei einem Office-Dokument macht es prinzipiell auch Sinn, selbst bei einer einfachen Textdatei macht es meiner Meinung nach Sinn.
Dann wäre das ja ein Grund sich dieses auf bugs.kde.org zu wünschen. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org