Hallo, Am Fri, 23 Dec 2005, Philipp Thomas schrieb:
David Haller schrieb:
Programme mit '-Wl,-rpath,/usr/local/gcc/4.0.2/lib' zu kompilieren.
Pfui! Von rpath sollte man wenn möglich die Finger lassen, weil es mehr Probleme macht als löst.
-v bitte Beachte: es geht um mehrere GCC-Versionen. Ich habe z.B. nen egcs-2.91.66 in /usr, nen pgcc-2.95.2+athlon-patch 2.95.3 in /usr/local (mit dem ich inzwischen grosse Teile des Systems, u.a. den Kernel kompiliert habe) sowie gcc-2.95.3, gcc-3.3.5 und geplant nen gcc-4.0.x in /opt/gcc/$VERSION. Und es ist einfach nervig da immer an LD_LIBRARY_PATH rumzuschrauben bzw. wrapper-scripte zu schreiben die das machen. Und in /etc/ld.so.conf will man ja bestimmt nicht z.B. /opt/gcc/*/lib drin haben... Ausserdem klingt die Doku zu -rpath genau nach dem, was gewuenscht ist: ==== -rpath directory Add a directory to the runtime library search path. This is used when linking an ELF executable with shared objects. All -rpath arguments are concate nated and passed to the runtime linker, which uses them to locate shared objects at runtime. [..] ==== Erklaere mir bitte, was daran "pfui" ist. Fuer mich liest sich das wie eine im Binary-kodierte LD_LIBRARY_PATH (bzw. LD_RUN_PATH) Erweiterung. -dnh -- 111: Grundgesetz der Signalverarbeitung mit Modem Wenn man ein schnelleres Modem installiert, gibt es immer auch jemanden, der danach langsamere Verbindungen bekommt. (Erik Heinz)