Thomas Hertweck schrieb:
Heinz Dittmar wrote:
[...] Ich bin in /usr/src/kernel-modules/subfs . Wie muß ich dann das Builddirectory angeben. Das Modul wird ja nicht in die Kernel-Sourcen integriert, oder irre ich mich da. Es bezieht sich auf /usr/src/linux/include/linux/version.h . Dieses File ist dann aber in Builddirectory/include/linux/version.h und dort gar nicht vorhanden.
Ich habe mir das mal angeschaut: IMHO ist das Makefile von /usr/src/kernel-modules/subfs, aehm, wie soll ich sagen, nicht gerade geschickt gemacht. Jedenfalls ist es z.B. inkompatibel mit einem Vanilla-Kernel!! Der folgende Aufruf sollte das subfs Kernel-Modul compilieren und installieren:
# clean up stuff from previous runs... $> make -C /lib/modules/`uname -r`/build \ SUBDIRS=/usr/src/kernel-modules/subfs V=1 O=/build/dir clean # build subfs kernel module and install it... $> make -C /lib/modules/`uname -r`/build \ SUBDIRS=/usr/src/kernel-modules/subfs V=1 O=/build/dir \ modules_install
Danach sollte ein "depmod -a" laufen und Root sollte mit "modprobe subfs" das Kernel-Modul laden koennen. Erfolgreich hier getestet (obwohl ich nicht viel von submount halte).
CU, Th.
hallo ich habe mich ja auch gerade mit Unterstützung von Dir, Thomas, dem Thema beschäftigt. Aus meinen Erfahrungen mit dem SuSE-Kernel 2.6.4-52-default (selbst compiliert) kann ich wie folgt ergänzend berichten: In der Datei INSTALL ist es beschrieben: Mit "make" werden die Module gebildet und unter /usr/src/kernel-modules/subfs abgelegt. Mit einem "make install" wird das Modul "subfs.ko" nach /lib/modules/kernel-version/extra/* installiert und gleichzeitig in "modules.dep" eingetragen. Ich habe nichts weiter getan und es hat funktioniert. Auch bei einer erneuten Installation. Allerdings hatte ich für die erneute Installation einen neu compilierten Kernel mit neuer Bezeichnung (uname -r) verwendet. Gruß Rolf