On Sun, Aug 07, 2011 at 03:51:39PM +0200, Helga Fischer wrote:
Am Sonntag 07 August 2011 schrieb Lars Müller:
On Sun, Aug 07, 2011 at 01:29:46PM +0200, Helga Fischer wrote:
[...]
Richtig. Und das letzte hat mich meine Auflösung gekostet. Zurück zur alten Version genau das gleiche Ergebnis.
Zwischen vor und zurück liegt sehr, sehr viel Unkonkretes. Sprich: keine Aussage, die man irgendwie vernünftig parsen kann oder der man entnehmen könnte was da alles passiert ist. Das ist alles viel, viel zu vage.
Das weiß ich. Da ich jeden Tag nach Updates gucke und sie einspiele, weiß ich auch ganz genau, dass das Unglück mit der Auflösung mit dem Kernelupdate zusammenhing.
Ich sah 'schwarz', konnte mich jedoch noch von einem anderen Rechner aus einloggen, sogar grafische Anwendungen aufrufen war möglich, der Nameserver lief noch und habe dann über YaST halt wieder den vorherigen Kernel eingespielt. Leider blieb der Fehler in der Auflösung. Der Workaround lautet: nomodeset. Das steht jetzt in meiner menu.lst.
Ansonsten läuft das System. Halt mit einer grusligen Auflösung, was es für mich eben unbenutzbar macht. So Brocken wie vmware oder virtualbox laufen. Auch meine Anwendungen laufen, auch wenn kdeglobals mal wieder einen seiner Lieblingsfehler aufweist, der mir die Farben im Firefox umstellt. Das ist ein vertrauter Fehler. Hat auch nichts mit der Stabilität zu tun.
Aber hey, es gibt keinen Bugreport dazu, so what kümmert's mich überhaupt. :)
Ja. Mich kümmert's halt, weil dieser Fehler (mit der Auflösung) bei zwei 11.4-Systemen auf zwei verschiedenen Rechnern aufgetreten ist. Einmal 64-bit, einmal 32-bit, wobei die 32-bit-Installation nur eine aus der Schachtel-Installation ist, um zu gucken, wie sich KDE4 entwickelt. Ich ganz persönlich glaube nicht mehr an einen Zufall.
Außer dass libzypp und zypper so oder so nicht mein Sandkasten sind. Aber diese undfifferenzierten Behauptungen, dass openSUSE 11.4 nicht stabil ist, die gehen mir auf den Senkel.
Dann hast Du das missverstanden. Auf _meinem_ 64-bit-System wackelt es. Der nachfolgende 2.6.37.6-46.1-x86_64-Kernel konnte offensichtlich nicht mit der HW umgehen.
2.6.37.6-46.1 soso. Diesen Kernel gab es nie als offiziellen Kernel für openSUSE 11.4. openSUSE 11.4 General Availability (GA) 2.6.37.1-1.2.2 openSUSE 11.4 Updates 2.6.37.6-0.5.1 2.6.37.6-0.7.1 Du mischst _wild_ Kernel und auch sonstige Softwarekomponenten. Noch ein letzter Vergleichsversuch: Der Tisch wackelt. Langweilerin Lieschen Müller untersucht die Beine und entscheidet sich an _einem_ verdächtigen zu arbeiten. Bei Deinem Vorgehen würden pauschal alle vier Beine ausgetauscht und vorsichtshalber noch Stützräder angebracht. Egal ob der Tisch danach dann stabil steht oder noch wackelt Du kannst in keinem Fall eindeutig sagen wieso. [ 8< ]
Und Speicherprobleme behebt man bekanntermaßen am geschicktesten mit, ja mit KDE-Upgrades?
Updates im Sinne von: Alles, was in den üblichen Repos so zu erhalten ist.
Was sind denn die übluchen Repos? Ich bin mir sicher, dass Dein "üblich" und meins sich arg unterscheiden. oss, non-oss und update. Und da gibt es keinen Kernel 2.6.37.6-46.1.
Ich dachte immer, dass man dann Gnome verwendet oder auf fvwm2 geht?
Das beseitigt die Speicherprobleme nicht ganz. Immerhin, seid ich kmail solo über ssh -X verwende, hat sich die kmailrc kein einziges Mal zerlegt. Die Speicherprobleme scheinen ein KDE-Problem zu sein. Vielleicht auch eines des Displaymanager. Da der Fehler aber so erratisch ist, kann ich da nichts konkretes zu sagen. Ich mache halt fleissig Datensicherungen.
Achtung das war ein Scherzversuch! Lachen oder weinen oder die Entfernen-Taste beim lesen der Mail drücken. Lars -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany