Am Dienstag, 28. Februar 2006 00:17 schrieb Christian Boltz:
Hallo Martin, hallo Leute,
Am Montag, 27. Februar 2006 22:27 schrieb Martin Falley:
Am Montag, 27. Februar 2006 10:37 schrieb Christian Boltz:
Am Freitag, 24. Februar 2006 15:47 schrieb Martin Falley:
Am Freitag, 24. Februar 2006 14:54 schrieb Christian Boltz:
Am Freitag, 24. Februar 2006 13:45 schrieb Martin Falley:
Seit ein paar Tagen will mein Apache mir nicht mehr die Seiten anzeigen. Es kommt nur noch die 403 (Forbidden) Meldung:
[...]
80.171.10.10 - - [27/Feb/2006:21:29:58 +0100] "GET / HTTP/1.1" 403 506 80.171.10.10 - - [27/Feb/2006:21:29:59 +0100] "GET /favicon.ico HTTP/1.1" 403 517 80.171.70.159 - - [27/Feb/2006:21:49:10 +0100] "GET / HTTP/1.0" 403 498 213.39.172.22 - - [27/Feb/2006:21:51:01 +0100] "GET / HTTP/1.0" 403 498 213.39.172.22 - - [27/Feb/2006:22:04:30 +0100] "GET / HTTP/1.0" 403 498
Das war das access.log ;-)
Ja. Welches Logfile war denn sonst gemeint?¿
Das sind die Zugriffe seit Webserverstart. Merkwürdig dabei finde ich, daß die favicon.ico ausgeliefert wird. Wenn man keinen Zugriff auf den Webserver hat, dürfte das doch eigentlich auch nicht sein. Oder?
Guck nochmal - alle von Dir zitierten Zeilen bekamen den Statuscode 403 forbidden...
Ja, sag' ich doch. Niemand kann auf den Webserver zugreifen. Es ging aber mal.
Kannst Du auf die Dateien auf Dateisystemebene (also nicht per Apache) zugreifen? Wenn ja: auch als Benutzer wwwrun?
Die Frage ist noch offen - teste das mal: su - # nötig, weil wwwrun kein gültiges Passwort hat su -s /bin/bash wwwrun - # in Deinem Fall nobody statt wwwrun
Da kommt nur:>
su: /bin/bash: Permission denied
*autsch* - das ist erst recht ein Grund für einen fsck :-/ _Vorher_ auf jeden Fall ein Backup machen. Insbesondere reiserfsck --rebuild-tree hat schon zu lustigen Nebenwirkungen geführt.
Bin schon fleißig am Sichern. Aber bei ein paar Hundert GB dauert das über Netz eben 'ne Weile. Ich habe nur noch Platz auf einem Win2003-Server. Aber für die reinen Daten reichts und die Programme muß ich ja nicht sichern - Die werden einfach neu installiert. Die Rechte stelle ich nach dem Zurückschreiben wieder her. Ist ja nur ein File-/Mail- und Webserver.
Ich würde spontan einen fsck vorschlagen. BTW: Welches Dateisystem?
reiserfs. An fsck glaube ich nicht so recht.
Man weiß nie - besser einmal zuviel als einmal zu wenig checken ;-)
Ich bin drauf und dran, das System mal wieder neu aufzusetzen. Hat zwar den Nachteil, daß man nicht weiß, woran es denn letztendlich liegt,
Stimmt - Du solltest diesen Nachteil nicht unterschätzen. Mach vorher mindestens einen fsck und gehe sicherheitshalber auch die anderen Möglichkeiten für "permission denied" durch:
Werde ich nach der Sicherung machen.
6.3. Warum bekommt root 'permission denied'-Meldungen? http://suse-linux-faq.koehntopp.de/q/q-filesystems-perm_denied.html
Habe ich gelesen. Aber als root bekomme ich mit ls -la /sbin/*fetch* ja keine Fehlermeldung. lrwxrwxrwx 1 root root 21 Feb 21 00:28 /sbin/rcfetchmail -> /etc/init.d/fetchmail Da läuft ja alles. Nur der Webserver läuft nicht richtig. Und da habe ich anfangs mal vermutet, daß der Apache nicht mit den richtigen Rechten läuft bzw. die Seiten nicht mit den richtigen Rechten zur Verfügung stellt. Selbst dann nicht, wenn im entsprechenden Verzeichnis keine .htaccess-Datei vorhanden ist, woran es ja auch hätte liegen können.
aber wiederum auch den Vorteil, daß das System dann (hoffentlich) wieder läuft.
Oder auch nicht - und Du weißt dann immer noch nicht, wo das Problem liegt/lag...
eben. Das hat mich bisher auch daran gehindert, die hda einfach platt zu machen.
Bei der Gelegenheit würde ich dann die Bootplatte gleich auf ext3 umstellen. Man sagt ja, daß reiserfs nicht so das Gelbe vom Ei sein soll (oder welches System ist das Empfehlenswerteste für 9.3?).
Mit dieser Frage kannst Du eine Diskussion anstoßen, die die fünfte Jahreszeit locker überlebt ;-)
Das ist aber nicht meine Absicht und ich hoffe, daß es nicht dazu kommt. Schließlich kann man davon ja schon einige im Archiv und anderswo nachlesen.
Ich verweise deshalb erstmal auf eine einigermaßen objektive Übersicht: 6.1. Welches Dateisystem soll ich verwenden? http://suse-linux-faq.koehntopp.de/q/q-filesystems-auswahl.html
Die Performanceunterschiede dürften im Hausgebrauch eher weniger auffallen, es bleibt also zumindest teilweise eine subjektive Entscheidung. Ich persönlich verwende nur ext3 (traditionelle Gründe) und hatte demzufolge nie Probleme mit reiserfs ;-)
mount sagt:
/dev/hda1 on / type reiserfs (rw,acl,user_xattr) <-- ??? *)
[...]
*) Könnte da der Fehler liegen? Ich habe da aber nie etwas geändert.
Passt schon.
Na, ich dachte wegen acl.
Die Mountoption _ermöglicht_ die Verwendung von ACL - solange Du aber keine festlegst, werden auch keine verwendet. Die Mountoption ist also harmlos.
Achso. Wieder was gelernt. :))
Helau!
Alaaf? Martin