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Oliver Nass wrote:
[...] auch ich wäre an einer Verschlüsselung interessiert. Ich habe zwar nichts zu verbergen, aber ich möchte ja auch nicht dass jeder in meine Wohnung läuft. Allerdings weiss ich nicht ob die ganzen Anstrengungen etwas bringen. Z.B. gibt es für Windows das Safeguard, aber ich behaupte mal dass der Staat einen "Dietrich" dafür bekommen würde, gegen "böse Buben" hilft das vielleicht schon eher. Wie das in Opensource läuft entzieht sich meiner Kenntnis. Ich lasse mich gerne korrigieren, denn auch ich möchte keine offenen Tore haben.
Der Quellcode von Open Source Verschluesselungssoftware ist fuer jeden einsehbar. Natuerlich duerfte nicht jeder x-beliebige Programmierer ein Backdoor erkennen, aber zumindest kann die Software genau unter die Lupe genommen werden. Die Verschluesselungsalgorithmen sind eh bekannt. Die eigentliche Sicherheit beruht daher auf dem ausgewaehlten Passwort oder Key, ohne den sich nichts entschluesseln laesst (solange es kein Backdoor oder Master Passwort gibt). Ich finde es immer witzig, wenn Leute meinen, alles verschluesseln zu muessen, aber dann ein Passwort waehlen, das nur drei Buchstaben hat, weil sie sich mehr nicht merken koennen ;-) Alles schon erlebt. Ich habe lediglich eine verschluesselte Partition auf dem Rechner fuer manche sensitive Daten - sehe keinen Grund, warum /usr usw. verschluesselt werden sollte. Cheers, Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org