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On Sat, 21 Nov 1998, Sabine Friederike Wolf wrote:
|
|Hallo Jens und Familie Gürtler! :-)
[...]
|Aber die Entwicklung eines Spracherkennungsprogramm ist wohl nicht ganz trivial,
|IBM etwa entwickelt solche Programme ja auch schon mindestens 10 Jahre, da wird
|es schwer sein, sowas hinreichend optimiert zu entwickeln (damit man keinen
|Quad-Xeon-PC braucht)
ja, sicher.
allerdings: wenn eine firma, die os/2 zugunsten von NiceTry fallenlaesst,
10 jahre dafuer braucht, will das noch nichts heissen.. ;-)
die algorithmen zur mustererkennung sind ohne zweifel komplex;
aber der sinn der uebung ist es ja, ein exakt kaum loesbares problem
mittels "unscharfer logik" nicht perfekt (wie ein grep,z.b.) sondern
gut genug ("ja" ist "ja") zu loesen; vor jahren dachte man dass
viele numerische optimierungsprobleme nur mit ekelhaft hoher
rechenleistung zu loesen waeren- heute geht man solche aufgaben
mittels z.b. neuronaler netze mit vergleichsweise popligen
maschinen an.
die schallanalyse wird in etlichen bereichen als zukunftstraechtige
technologie zur analyse einer vielfalt von messgroessen
gehandelt;meine hoffnung (zuversicht) ist die,dass moeglichst viele
forscher ihre verfahren veroeffentlichen- die linux-gemeinde
codiert das dann in wenigen wochen- wetten wir ?
(ich schreibe freiwillig die short-usage-meldung!)
wo sind eigentlich hier die informatiker mit ihren kommentaren ?
[...]
Gruss / with best regards
Jens-Eike Jesau