![](https://seccdn.libravatar.org/avatar/4ab91c10b2dd849dd14ae13df223a845.jpg?s=120&d=mm&r=g)
suseml@easy-2001.de schrieb:
Was genau willst Du denn machen? Was musst Du erreichen? Ich brauche das für mein Projekt, wo ich gerade bin. Da dies auf unterschiedlichen Distris laufen soll, muss ich bei der installation natürlich meine Pfade, Programme die ich aufrufe etc anpassen.
Ähm. Da würde ich wirklich anders vorgehen. Ich erwarte von einem Programm, dass es sich z.B. an meinen Pfad hält. Ich ersetze aus irgend einem Grund ein Binarie in /usr/bin durch eines in /usr/local/bin und Du nimmst dreist das Teil in /usr/bin???? Für so Projekte gibt es mehrere Möglichkeiten: 1) Sowas wie autoconf 2) Du verlässt Dich ganz und gar auf den von aussen gesetzten Pfad (Evtl. Security-Problem!!) 3) Du nutzt Deinen eigenen Path und schreibst, wie der User/Admin den evtl. anpassen kann. Da wäre es dann maximal interessant, wie die Binaries aussehen bzw. nicht aussehen. Die GNU Tools verhalten sich nicht unbedingt so, wie man es sonst von "Unix" her kennt. Meistens verbesserungen, aber man weiss nicht, ob auf einer Sun z.B. auch die gnu-Tools installiert sind. Ein Beispiel ist z.B. ps oder tar. (GNU tar kennt -z -> Auf AIX und Solaris wird man dies oft vergeblich suchen! Und bei ps gibt es unterschiedliche Aufrufe a. la. ps -ef und ps -axu) Das sind halt so Dinge, die mir noch so bekannt sind. (Damit habe ich mich schon verstärkt rumschlagen müssen :) ) Aber dies kann man ja vielleicht über ein Config-File regeln. Wäre ansonsten auch eine Möglichkeit. Dann muss der Admin halt zur Not ein Config-File schreiben, in dem alles drin steht a. la. perl /usr/bin/perl ps /bin/ps awk /home/neitzel/perl/bin/perl Ist zwar doof, aber lieber einem Admin sowas einmalig zumuten (oder via autoconf erstellen lassen!!!), als evtl. Sicherheitsprobleme zu riskieren. Mit den besten Grüßen, Konrad Neitzel -- SoftMediaTec GmbH Tel: 0172 / 689 31 45 Fax: 069 / 90 50 99 53