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Am Mittwoch, 11. März 2009 schrieb Andre Tann:
Servus Martin,
Martin Hofius, Mittwoch 11 März 2009:
Die scheinen ja generell wesentlich langsamer als die 3,5" Platten zu sein - wobei Du auch nichts zu den 3,5" Platten geschrieben hast.
Stimmt - die 3,5"-Platten sind immer 7200er SATA-Platten, keine SAS. die können ja trotzdem ziemlich schnell sein.
Die mit 2,5" gibt es ja auch mit 15000 U/min als Serverplatten - sind die anderen vielleicht welchen für Notebooks?
Ja, das sind Notebook-Platten. Denn die mit 15000 U/min sind schweineteuer, das war mir zuviel für meine Arbeitsmaschine, die war so schon teuer genug, und dann hätte ich auch noch insgesamt acht Stück gebraucht... Nee, dann lieber die normalen Notebook-Platten. da wundert mich dann nicht, dass die so "lahm" sind. Die sind schließlich von der gesamten Auslegung her auf Stromsparen getrimmt - sind auch nicht für den Dauerbetrieb ohne Pause (sprich ohne Parken und Abbremsen) gedacht, da könnte die Lebensdauer auch ggf. leiden!
Verstehe ich auch nicht? Was ist überhaupt der Unterschied zwischen C und D?
Tja, C ist ein Mail/Datenbankserver mit echter Serverhardware, also entsprechendem Board, RAM, IPMI usw. im 19"-Gehäuse. D ist eine aufgeblasene Grafik-Workstation mit entsprechend entwas günstigeren Komponenten für Board und RAM (ohne IPMI und mit Single-Netzteil, aber das dürfte hier egal sein). Trotzdem ist die Workstation schneller... Sehr merkwürdig... Ob der Server da evtl. die Datenraten gar nicht so schnell über den Bus schaufelt? Eigentlich sollte die Serverhardware ja bedeutend schneller sein - aber mir sind in letzter Zeit auch Fälle untergekommen, in denen ein gut bestückter Server gar nicht unbedingt wesentlich leistungsfähiger war als ein bescheiden ausgestatteter Arbeitsplatzrechner. Ich weiß nicht, ob eine gewisse Ausfallsicherheit bei der Serverhardware doch auch einen gewissen Overhead bedeutet...
-- Andre Tann
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