Hi Jens, Am Dienstag, 3. April 2007 schrieb Jens Strohschnitter:
ich muss wegen einer Dateiablage von mehreren Windowsservern Freigaben auf einen Linuxserver mappen. Diese müssen aber gezwungener Massen auf ein und das selbe Verzeichnis gemountet werden.
na in Unterverzeichnisse ...
hm, wie ob beschrieben muessen die Mounts allesamt in einem Verzeichnis landen. Da bringen mich Unterverzeichnisse leider nicht viel weiter.
Ich habe mal versuchsweise in die smbfstab einen Mount gesetzt und einen weiteren auf Konsole mittels mount -t cifs ... ins gleiche Verzeichnis, und dies klappte auch. Ein drittes leider nicht mehr. Wenn ich in smbfstab zweimal den gleichen Mountpoint angebe überspringt (skipped) er den zweiten.
nun ja, man kann die auch woanders hin mounten und dann Symlinks setzen ...
ja, da habe ich auch dran gedacht, aber wie soll ich einen Mount auf einen Symlink machen, der bereits auf einen gemounteten Mountpoint zeigt. Das wäre dann das gleiche Resultat wie 2x reingemountet, oder übersehe ich da was ?
Ein Beispiel:
Ich muss von 5 verschiedenen Windows-Servern die Homefreigabe und damit die Homeverz. der User auf Linuxseite in /server/home mounten, so dass alle Userverzeichnisse anschliessend in /server/home zu sehen sind.
Vielleicht hilft das Beispiel bisserl weiter ;-)
irgendwer schmeisst hier was durcheinander
du kannst auf einen mountpoint nur eine resource mounten.
wenn du erreichen willst das das home von Willi Butz auf win1 im /home zu sehen ist musst du also sinngemäß sowas in der art machen:
mkdir /home/willi mount win1:C:\Eigene ...\willi\ /home/willi
und für das home seiner Frau wilma das gleiche:
mkdir /home/wilma mount win1:C:\Eigene ...\wilma\ /home/wilma
und für Tante Gerda auf win2:
mkdir /home/gerda mount win2:C:\Eigene ...\gerda\ /home/gerda
natürlich in der cifs-mount syntax.
Schwierig wird das Ganze wenn willi auf mehreren windosen seine Heimat hat, dann würde ich sagen 'vergiss diesen Ansatz!' Wenn das so ist überleg dir die homedirs der windosen zentral auf die linux büchse zu legen.
Hi
die Homedirs der windosen zentral auf Linux zu legen ist ja genau mein Anliegen. Ich habe 5 Windows-Server mit der Freigabe HOME in der dann die einzelnen Usernamen liegen:
HOME\willi1 HOME\willi2 HOME\gerda1 usw.
Von allen 5 Servern muss die Freigabe HOME in ein Verzeichnis auf dem Linuxserver gemountet werden. Das ist leider skriptbedingt notwendig. Die Usr sollen sich auch gar nicht auf dem Linux-Server anmelden. Das ist eigentlich nur ein Mount per smbfstab und winbind. Auf die Verzeichnisse greifen einige UNIX-Skripte zu, die aber immer auf das eine Verzchniss zugreifen (/server/home/[USERNAME]).
Ich kann leider auch nicht die Usernamen einzeln freigeben. Das sind etwa 1000 User, und die einzeln zu mounten bzw. unter dem Windowsgeraffel freizugeben ist schier unmöglich :-(
das mit dem freigeben geht, das ist nicht unmöglich, dazu gibts auch verschiedene Ansätze.
AutoFS oder uniFS zu nutzen wäre da ein Ansatz, wenn das genau das tut was ich suche. Will jetzt nicht Tage mit der Einrichtung von AutoFS o.ä. verbringen um nachher festzustellen, dass das Mehrfachmounten damit auch nicht geht ...
Autofs geht genau dann wenn es den user willi1 nur auf genau einem deiner windows server gibt sobald aber auch nur einer deiner user auf mehr als einem win-hobel existiert ist es vorbei damit. Die nächste Frage die sich bei autofs und deiner Userzahl stellt ist wo autofs sinnvollerweise seine mountinfos her nehmen soll. Auch da gibts es verschiedene Ansätze. Sobald willi1 auf win1 und win2 existiert geht das aber so nicht mehr, dann solltest du wirklich darüber nachdenken deine 5 windows server von der Last der datenhaltung zu befreien und das globale /home auf ein san oder einen fetten linux hobel auszulagern. Was noch gehen würde, aber das hat jemand anderes ja schonmal gesagt home/willi1/win1 home/willi1/win2 ... home/willi1/win5 usw. nur ist sowas nicht wirklich dautauglich und bei 1000 Usern sind garantiert ein paar davon dabei. ;-) Ich fürchte du stehst vor einer echten Grundsatzentscheidung. Gruss Falk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org