Hallo, Am Samstag 17 Mai 2014 schrieb Norbert Zawodsky: snip
Wenn das wirklich so viele sind, dann gehören die in ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) und nicht nur auf die Platte.
Wieso? Wieso "gehören" sie? So wie's jetzt ist funktioniert es ja ohnehin ganz gut. Das mag sein, dass es funktioniert. Aber wenn ich höre/lese, dass es um mehrere (viele? Wie viele?) Dateien/Tag im beruflichen Umfeld geht, vermute ich einfach, dass die auch irgendwie überwacht/gesichert/Zugriffsrechte verwaltet werden müssen. Und das sind definitiv Jobs, die ein DMS leistet und die effektiv mit normalen Linuxwerkzeugen (oder auch Windows- Standardwerkzeugen) nicht geleistet werden können.
(BTW kannst Du ein DMS für Linux empfehlen?)
Nein, kann ich leider nicht. Jedenfalls keine freien. Bei uns im Betrieb werden SAP DMS, (noch) eMatrix und ein paar andere verwendet. Da geht es aber um mehrere Millionen Dokumente und ca 800 Anwender (CAD, Personal, Finanzen, Einkauf etc).
Gut, ich hab nicht nur Dokument. Ich hab auch Fotos. Ich hab auch emails. Ich hab was weiß ich noch was alles. Dann ist das erst recht ein Fall für ein DMS. Oder wie weißt du was zusammen gehört? Aus welchen Einzeldateien/-dokumenten sich ein Dokumentesatz zusammensetzt?
Wenn ich Deine Argumente weiterdenke gehört ALLES in ein DMS. Die ganze (Daten)Platte also. Jepp, meine feste Überzeugung.
Dieses DMS ist ja dann wieder nur ein noch größerer Indexer. Jepp. Und Verwaltung. Und Zugriffsrechte. und Sperrverwaltung (Änderungsmanagement)
Irgenwie bekomme ich das Gefühl, wir sind wieder am Anfang angelangt. Nicht ganz, siehe oben.
Die Welt wäre ein gutes Stück beser wenn die Menschen vorallem einmal darauf achten würden, sachlich zu bleiben. Das ist allerdings wahr. Ich wüsste zB nicht wozu ich Baloo oder Nepomuk wirklich brauchen kann.
Für mich EOD -- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller (Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org) PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!