Am Wednesday 06 April 2011 10:07:45 schrieb Alex Winzer:
Hallo,
----- Original Message ----- From: "Matthias Müller" Sent: Friday, February 25, 2011 12:30 AM
Hallo Emil
Am Montag, 21. Februar 2011 schrieb Emil Stephan:
Hallo Mathias, wem von uns hast Du denn jetzt geantwortet, dem Alex oder mir?
Eigentlich euch beiden, habe die Anrede beim zweiten Teil vergessen.
snip
Das die Erstellung eines anderen Dateisystems die Gewährleistung für ein Gerät erlöschen lässt, dürfte sich rechtlich nicht halten lassen.
Das ist ja schon kommentiert. Natürlich ist die Aussage Blödsinn, das weiß ich auch. Aber die "Fachleute" im "Vor_Geiz_ganz_Blöd-Laden" sind halt nun mal so gestrickt, dass solche Aussagen zu erwarten sind. Und sind, laut unbe- stätigten Aussagen, einem Bekannten gegenüber auch so ähnlich gemacht worden.
Die Antwort ist sogar noch profaner: Ich hatte nun Kontakt zu FreeCom und Toshiba. Letzterer ist der Hersteller der HDD, die in dem Gehäuse werkelt. Mir wurde in wirklich jeder E-Mail erklärt, dass man nicht zuständig sei und ich mich an FreeCom wenden müsse. Meine Fragen wurden dennoch stets beantwortet :-) Übereinstimmend wurde ich auf das "Datenblatt" verweisen. Weil es dort heißt, man benötige "MAC OS Version ... oder höher / Windows XP oder höher", bedeute dies, Linux würde nicht unterstützt! Es hängt also nicht mehr nur vom Dateisystem, sondern gleich vom BS selbst ab. Das hätte ich mir nicht träumen lassen.
[...]
Perfider Weise werkelt die Platte seit ein paar Tagen völlig problemlos. Ich habe zwar eine 2. RMA-Nr., überlege aber ernsthaft, die HDD nicht einzuschicken. Vermutlich war die bloß einsam und wollte ein bisschen betrieben werden :-)) Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich mich auf das Teufelsding noch verlassen kann. Bei einem Backup-Medium wäre das m.E. Grundvoraussetzung für den Betrieb.
Gruß, Alex
Hallo Alex, Der Hinweis auf das Datenblatt dient nur dazu, Deine Reklamation abweisen zu können. Eine Liste von unterstützten Betriebssystemen kann immer nur unvollständig sein, weil der Hersteller nur die BS's angibt, die er selbst geprüft hat. Bei anderen BS's kann er ja auch nicht sicher angeben, dass es funktioniert. Die Angabe dient also nur der rechtlichen Absicherung. Ich gebe deswegen bei Reklamationen nicht ohne Weiteres an, dass ich das Gerät unter Linux betreibe. Wenn der Händler einen Bezug zum BS vermutet, soll er doch nachfragen. Außerdem ist eine USB-Platte eine USB-Platte und vom Protokoll für USB-Speicher-Einheiten definiert. Dadurch kann sie mit allen BS's betrieben werden, die dieses Protokoll implementiert haben. Ich habe hier 4 externe Festplatten, die ich über USB betreibe. Eine habe ich selber aus Gehäuse und Festplatte zusammengeschraubt, die 3 Anderen wurden fertig vom Hersteller geliefert. Die drei Letzteren machen manchmal bei der Erkennung Probleme, vermutlich wegen spezifischer Stromspar-Modi, aus denen sie nicht schnell genug aufwachen. Inkonsistenzen in den Daten auf den Platten konnte ich immer mir selber zuschreiben, nicht den Problemen bei der Erkennung. Wäre ja auch verwunderlich, wenn die Daten einer nicht erkannten Platte verändert würden. Ich hatte gerade eine Reklamation eines Gehäuses für 4 3,5 Zoll Sata-Platten. Der extern anzuflanschende Lüfter ließ sich nicht mit sanfter Gewalt einrasten. Es wurden keine Platten erkannt und auch kein USB-Controller. Nach der Rücksendung durch den Versender, dessen Name mit Alt beginnt, war der Lüfter ordentlich eingerastet und die eingebauten Platten werden auch erkannt. Vermutlich funktioniert das Gerät nur wenn der Lüfter und damit die elektrischen Kontakte ordentlich sitzen (mit einem Schlag einzurasten). So etwas gehört eigentlich in einer Betrübsanleitung beschrieben. Tschö, Emil -- Registered Linux User since 19940320 -------------------------------------------------- Emil Stephan, Marktplatz 39, 53773 Hennef, Germany voice: +49-2242-84438 Accelerate Windows: 9.81 m/sec^2 would be adequate -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org