HaraldWolf@swol.de wrote:
Hallo,
ich verstehe die Formulierung (aus S.u.S.E Support-DB) nicht:
Welche Möglichkeiten läßt diese Einschränkung nun offen? * Die sauberste Lösung besteht auf jeden Fall darin, bei der Linux-Installation + eine primäre Linux-Partition ganz unterhalb der 1024-Zylinder-Grenze anzulegen und + die LILO-Daten - einschließlich der Linux-Kernel - dort unterzubringen. ....
ich habe eine 4GB (als erste) und eine 9GB Festplatte und muß NT und Linux auf meinem PC installieren. Was heisst "ganz unterhalb der 1024-Zylinder-Grenze.." ???
wie groß muss (darf) die zuerst installiert NT-Partition sein und wo muss ich Linux hinsetzten ???
1) Das heißt nichts weiter, als daß die Partition, die als "/" gemountet werden soll mit der Obergrenze unter 1024 bleibt (das kannst Du sehen, wenn Du Fdisk von Linux benutzt). Das hängt damit zusammen, daß der LILO maximal bis 1024 zugreifen kann (es sind ja noch keinerlei Treiber geladen). Wenn die Partition sagen wir mal von 980 bis 1100 geht, dann kann der Kernel "vmlinuz" theoretisch auch über 1024 sein. Wenn es sich gar nicht vermeiden lassen sollte, daß die Partition unter 1024 zu bekommen ist, dann bleibt noch der Umweg über MS-DOS-->LoadLin. Dieses Programm lädt (meines Wissens) den Kernel aus der FAT-PArtition auf C:\LOADLIN. Du must nur dafür sorgen, daß MS-DOS auf dieser Partition funktioniert...Diese Partition kann auch fat32 sein, ich habs getestet... 2) LILO-Daten dort unterbringen heißt, daß Du bei der Installation des LILO die Option "LILO in MBR der Partition installieren" und nicht "LILO in MBR der Festplatte" (genaue Bezeichnung findest Du im Installationsprogramm von SuSE) Mfg Raphael Becker </PRE> <PRE> begin: vcard fn: Raphael Becker n: Becker;Raphael email;internet: beckerra@rumms.uni-mannheim.de note: ICQ UIN: 6075615 x-mozilla-cpt: ;0 x-mozilla-html: FALSE version: 2.1 end: vcard