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Hallo,
Damit kommt zuerst mal die erkennung der Netztkarte zustande. Dann wird eine verbindung zum dhcp Server gesucht leider ohne erfolgt. In der Messages keine Spur. Auf dem Hub kommen auf jedem fall Anfragen von der diskless.
Also auf dem Client sieht das bei mir ungefähr so aus: Etherboot 5.0.5 ... Found Digital Tulip ... (ich habe eine DEC Tulip-Karte) Probing ... [Tulip] ... Searching for server (DHCP) ... Ja, und auf dem Server läuft der dhcpd und man sieht die folgenden Meldungen in /var/log/messages: Jan 24 21:22:14 server dhcpd: DHCPDISCOVER from 00:00:cb:53:24:d4 via eth0 Jan 24 21:22:14 server dhcpd: DHCPOFFER on 172.20.3.11 to 00:00:cb:53:24:d4 via eth0 Jan 24 21:22:14 server dhcpd: DHCPREQUEST for 172.20.3.11 (172.20.3.1) from 00:00:cb:53:24:d4 via eth0 Jan 24 21:22:14 server dhcpd: DHCPACK on 172.20.3.11 to 00:00:cb:53:24:d4 via eth0 Wenn der DHCP-Server läuft, sollte man also was sehen. Aber man kann auch eine Ebene tiefer gehen und mittels tcpdump nach den Paketen scannen. Also als Root einfach tcpdump eingeben (möglichst, wenn sonst nichts auf dem Hub los ist, sonst müsste man bei tcpdump Filter verwenden). Dort sieht es dann wie folgt aus: 21:32:32.665454 0.0.0.0.bootpc > 255.255.255.255.bootps: xid:0xcb68af32 [|bootp] 21:32:32.665970 server.muenchen.xxx.de.bootps > client1.muenchen.xxx.de.bootpc: xid:0xcb68af32 Y:client1.muenchen.ead-intern.de S:server.muenchen.xxx.de sname "172.20.3.1"[|bootp] [tos 0x10] 21:32:32.666091 client1.muenchen.xxx.de.bootpc > 255.255.255.255.bootps: xid:0xcb68af32 [|bootp] 21:32:32.666760 server.muenchen.xxx.de.bootps > client1.muenchen.ead-intern.de.bootpc: xid:0xcb68af32 Y:client1.muenchen.ead-intern.de S:server.muenchen.xxx.de sname "172.20.3.1"[|bootp] [tos 0x10] Frag mich nicht, warum hier immer von bootp die Rede ist. Antworten tut jedenfalls der DHCP-Server (siehe oben).
In der /etc/inetd.conf ist folgender masse aufgebaut. # Tftp service is provided primarily for booting. Most sites # run this only on machines acting as "boot servers." # tftp dgram udp wait root /usr/sbin/tcpd in.tftpd -s /diskless bootps dgram udp wait root /usr/sbin/bootpd bootpd -c /diskless
bootps ist bei mir nicht aktiviert. Tftp sieht bei mir wie folgt aus: tftp dgram udp wait root /usr/sbin/in.tftpd in.tftpd -s /tftpboot Läuft denn der DHCP? Der wird bei mir dauerhaft gestartet und läuft als Daemon im Hintergrund.
Dann habe ich alles /diskless/client1/etc .. angelegt brauche ich tftp und bootps ?? doch nur tftp Kann man testen ob die gehen ?
Richtig, bootps braucht man nicht. tftp kann man auch testen auf dem Server mit:
tftp server tftp> get vmlinuz Received 952267 bytes in 0.5 seconds tftp> quit
Kann man die Anfragen von der Diskless überpruefen was loss ist?
Siehe oben am besten mit tcpdump (oder auch ethereal).
Sollte man sinnvoller weiße eine Installation Server und anschliessend eine Installation auf eine Partition Diskless durchführen ??
Also ich bin so vorgegangen, daß ich einfach eine Kopie des Servers durchgeführt habe nach /clients/client1. Dann habe ich Schritt für Schritt die Dateien in /clients/client1/etc angepasst. Hauptsächlich ist das rc.config. Aber das Schrittweise vorgehen ist schon gut. Zuerst Etherboot, dann Laden und Booten des Kernels, dann das Root-Filesystem, dann die Parameter.
Hast du noch eine Idee. An der Dhcp kann es nicht liegen weil er sonst die dhclient auch bediennt.
Also wenn er läuft, dann müsstest Du auch was sehen. Ansonsten sollte man die Anschlüsse prüfen.
Ich habe etwas gelesen von Kernel Parameter am Server append="ip=any" in lilo.conf Habe ich gemacht wegen einer Aussage Kernel 2.4 wurde nicht antworten. Ich habe suse 7.1 Kernel 2.4.0-4GB #1 Mon Jan 22 16:42:16 GMT 2001 i586 unknown
Tja, das Problem ist, daß es im lilo.conf am Server nichts nutzt, sondern es ist etwas schwieriger. Lilo übergibt diesen Parameter beim Booten an den Kernel, aber auf dem Client wird Lilo nicht verwendet, deshalb muß der Parameter anders gesetzt werden. Dafür gibt es ein Programm names mknbi-linux, welches einen Kernel umarbeitet und solche Parameter einführt. Und etherboot versteht dieses Dateiformat. Im Moment weiß ich aber nicht mehr genau, wie ich das aufgerufen habe, denn man benötigt es nur ein einziges Mal um den Kernel zu machen, den man nach /tftpboot/vmlinuz schreibt.
Kann ich etwas senden oder Mail um mehr Informationen zu haben?? Danke für deine Hilfe.
Ja, Du kannst auch per Mail fragen.
server:/clients/client1 / nfs defaults 0 2 server:/home /home nfs defaults 0 0 server:/usr /usr nfs ro,defaults 0 0 server:/opt /opt nfs ro,defaults 0 0
/dev/cdrom /media/cdrom auto ro,noauto,user,exec 0 0 /dev/fd0 /media/floppy auto noauto,user,sync 0 0
none /proc proc defaults 0 0
wie sieht es mit swap aus und der erzeugung von der /dev und ramdisk aus.
Ich verwende überhautp keinen swap. Über's Netz ging zumindest früher nicht und ist wohl auch kaum zu empfehlen. Lokal auf Platte ging, aber mit 128 MB kommt man auch ohne Swap ganz gut aus.
Ich versuche mit dem ganzen Linux in einer FR Schule einzuführen und den Späteren Aufwand und lärm der PC zu redutieren.
Diskless Clients sind eine tolle Sache finde ich, also viel Erfolg!
Wie sieht es mit der geschwindigkeiten der machine aus wenn ich von 32 bis 128 Mb Ram in die Kisten bekomme Pentium I bis III.
Also wir verwenden hier bei Firmenkunden Pentium III 400-700 MHz mit 128 MB RAM und die laufen über ein 100 MBit Ethernet sehr schnell und problemlos. Booten ist schnell und das Arbeiten mit KDE 1.1.2, Applixware Office und Netscape 4.78 auch. Bei KDE 2.2.2 und StarOffice werden diese Maschinen aber möglicherweise nicht ganz reichen. Wir machen es nicht wegen billiger Hardware, sondern wegen des Administrationsaufwands. Und RAM kostet ja kaum noch was. Wenn man weniger Ressourcen hat, dann muss man sich vielleicht beschränken. 10 MBit-Ethernet geht, wenn man bei Booten etwas länger wartet. Bei weniger Hauptspeicher geht KDE 2.x und Netscape 6.x wohl schlecht, aber twm und Netscape 4.x wohl schon.
Ich sehe auch viele vorteile dewegen moschte ich es beurteilen konnen. Viele, vielen Danke für deine Wertvolle Hinweis.
Also wie gesagt, es kann gut und schnell funktionieren. Und wenn man sich auskennt, dann hält sich die Arbeit auch in Grenzen. Grüße Michael