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Am Montag, 16. Dezember 2002 09:28 schrieb Ralf Corsepius:
Ein rpm -b* führt über ein %install im rpm-spec. Was diese %install bewirkt liegt im Ermessen des Schreibers des rpm-specs.
Naja, erst wird compiliert, dann installiert, demzufolge werden %prep und %build natürlich auch benötigt.
Typischerweise wirst Du in %install ein make DESTDIR=$RPM_BUILD_ROOT install finden.
Das ist etwas völlig anderes als ein blankes make install
Richtig! Das hat mitunter den Vorteil, dass man dafür keine root-Rechte benötigt (Ausnahmen betätigen die Regel). Würde der build oder install Prozess also schieflaufen, ist das System nicht direkt gefährdet. Fehler im Makefile sind ja nun nicht 100% auszuschliessen. Die Installation des RPMs, für die dann wieder root-Rechte benötigt werden, ist dann eigentlich auch ungefährlich, da nur die Dateien aus dem RPM in die entsprechenden Verzeichnisse kopiert werden. Es sei denn, die %post, %postrun oder %pre bzw. %prerun Sektionen sind gefüllt, dort können auch beliebige Programme oder scripts ausgeführt werden, ein RPM das die Platte formatiert ist also durchaus denkbar. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de