* Michael Meyer schrieb am 21.Feb.2003:
Thomas Hertweck wrote:
Michael Meyer wrote:
Thomas Hertweck wrote:
[...] Ich glaube, Du kennst da Unterschiede zwischen Hacker und Cracker etc. nicht.
was du glaubst, sei dir überlassen.
Ich formuliere um: man merkt an dem, was Du schreibst, dass Du den Unterschied nicht kennst oder ihn einfach ignorierst und alle Leute in einen Topf wirfst.
nein, nochmal: der begriff hacker ist IMHO derart negativ besetzt, das jemanden hacker zu nennen, IMHO, eher eine beleidigung darstellt.
Mit anderen Worten, Du überläßt überzogene und flasche Medienberichterstattungen die Definitionshoheit? Für mich ist Hacker ein Ehrenbegriff. Besonders bei Linux, da Linux ein Hackerbetriebssystem ist. Das heißt nicht, daß es nur für Hacker sein soll, sondern daß es von Hackern geschaffen wurde. Ich finde es nicht in Ordnung, wenn man Hacker als Schimpfwort nimmt. Da sollten wir uns gegen wehren.
[...] der begriff hacker an sich ist, greade z.b. durch überzogene und falsche medienberichterstattung, IMHO, heutzutage eher eine beleidigung. ich möchte nicht hacker genannt werden.
Ich glaube auch nicht, dass Du einer bist oder Dich jemals jemand so nennen wird :-)
ich könnte dir ein beispiel eines freundes nennen, der in einer großen firma aus der mineralölbranche tätig ist. der wurde dort schon als hacker bezeichnet, nur weil er per telnet den mailserver kontaktiert hat. dadurch hatte er plötzlich den ruf eines hackers. das hat ihn echt angekotzt. er möchte nicht hacker genannt werden. ist ihm zu negativ belegt.
Musst Du auch nicht. Wenn ich solche Emails wie von Dir lese, ist eh schon alles klar.
und das wäre dann bitte was, dass dir da klar wird?
Du bist zu faul, die Shift-Taste zu bedienen und nimmst billigend in Kauf, dass es alle anderen schwerer haben, Deine Mails zu lesen. Und bevor Du nun behauptest, dass Gross- und Kleinschreibung nicht zum besseren Verstaendnis eines Textes und zur besseren Lesbarkeit beitragen: es ist erwie- sen, dass dem so ist.
dann bist du zu blöd/faul/ignorant, ins archiv zu schauen und dir meine erklärung, für mein kleinschreiben, herauszusuchen. da kann aber ja ich nichts dafür.
Könnt Ihr mal bitte beide ein wenig die Agressionsschraube herunterdrehen? Vollmond ist vorbei. ;)) Keiner ist blöd, faul oder ignorant, wenn er keine Lust hat, nach Deiner Erklärung im Archiv zu suchen. Nach welchem Suchwort sollte man eigentlich suchen? Shifttaste? Da hat man sicherlich sehr viel zu lesen. Ich habe nicht im Archiv nachgeschaut, aber ich meine mich erinnern zu können, daß Du von einer Rechtschreibschwäche sprachst. Dazu muß ich allerdings sagen, daß ich bei Deinen Texte noch keine bemerkt habe. Es geht doch nun wirklich nicht darum, daß man mal das ein oder andere Wort flsach schreibt, das kann passieren. Sei es aus einer Rechtschreibschwäche heraus, oder wegen eines vertippers. Hier in dem, was ich geschrieben habe, wird man mit Sicherheit auch den ein oder anderen Rechtschreibfehler und insbesondere auch Groß- Kleinschreibfehler entdecken. Sicherlich gibt es zumindest nach der alten Rechtschreibung so sophistische Sachen, daß zwar "abends" klein geschrieben wird, aber "am Abend" groß. Wenn man das nicht ganz hinbekommt, ist keiner einem böse. Da mache ich bestimmt auch viele Fehler, aber jeder sollte es doch hinbekommen, am Satzanfang groß zu schreiben und solche Wörter wie Hund, Katze, Maus, Rechner, Kaffeetassenhalter oder Betriebssystem groß zu schreiben.
Weil GUIs i.d.R. einfacher zu bedienen sind.
nö.
Vielleicht gehst Du da von Dir aus, aber nicht von einem User bzw. einer User-Gruppe, wie sie Ralf be- schrieben hat. Du willst wohl nicht ernsthaft be- haupten, dass vi intuitiver zu bedienen ist als z.B. nedit. Viele Leute koennen vi nur durch ein "killall -15 vi" beenden, weil sie nicht mal wis- sen, wie man da wieder rauskommt.
Sicherlich ist vi für den Einsteiger nicht sonderlich intuitiv, aber wenn man erst mal den Einstig geschaft hat, dann ist doch einiges intuitiv, weil viele Kommandos ähnlich sind: yw, y$, y) usw. zum einen und dw, d$, d) usw. aber auch cw, c$, c) usw. verhalten sich ähnlich. Viel intuitiver, als wenn es für alles komplett andere Befehle gäbe. Im Übrigen bin ich mir gar nicht so sicher, ob nedit so intuitiver ist. Es ist für ein Windowsanwender sicherlich gewohnter und daher intuitiver, aber für einen absoluten Neueinsteiger, weiß ich es ehrlich gesagt nicht.
Das gleiche gilt IMHO fuer MUAs. Wenn ich ein GUI-MUA mit Menues habe, dann ist das halt intuitiver zu bedienen als mutt mit seinen Tastenkombinationen. Du siehst das anderst, weil Du es gewohnt bist - um das ging es aber nicht. Ralf hat die User-Gruppe, die ange- sprochen war, klar dargelegt. Wenn GUIs i.d.R. nicht einfacher zu bedienen sind, warum gibt es dann so viele davon? Ne, ich glaube, Du bist da auf einem Holzweg und kannst Dich nicht in die Zielgruppe, die angesprochen war, hineinversetzen.
ach ... du glaubst ich habe nie windows genutzt?
Ich habe es nie ernsthaft benutzt.
du glaubst ich war selber nie 'umsteiger'? die meisten dinge gehen ohne GUI schneller, intuitiver, verständlicher und erhöhen fast immer den lernfaktor.
Es gibt aber Leute, die nicht lernen wollen. Auch das sollten wir respektieren.
Weil Umsteiger es von Windows gewohnt sind und sich somit leichter unter Linux zurecht finden.
sorry, aber ich möchte mich nicht an windows orientieren. die adaption des windows-look&feel, ist IMHO nicht erstrebenswert. funktionalität dagegen schon.
Gerade zum Umstieg sind GUI Programme wohl eher geeignet als mutt, wo man dann auch noch fetchmail und sendmail gleich mit- konfigurieren muss.
Warum konzentriert sich alles auf Windowsumsteiger? Die meisten Deutschen haben gar keinen Rechner.
nein, genau _das_ glaube ich nicht. die GUI verbirgt eben genau die dinge vor dir, die du sehen und lernen solltest wenn du linux benutzt. sonst kannst du auch bei windows bleiben.
Wer sagt, daß der geneigte Newbie je bei Windows gewesen ist?
der 'umsteiger' sollte lernen, _ohne_ GUI klarzukommen und wenn dann genug wissen da ist, und er es wirklich will, dann kann er ja eine GUI nutzen.
Warum muß ein Umsteiger lernen? Vielleicht will er ja gar nicht. Ich sehe nicht die Notwendigkeit, daß man bei Linux die große Ahnung von Rechner haben muß. Das mag früher so gewesen sein, weil man es sonst nicht installiert bekam, aber das wird immer leichter. Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Wer nicht lernen will, braucht hier nicht nach den einfachsten Dingen zu fragen, und erwarten, daß wir seine Probleme lösen. Wer nicht lernen will, muß mit dem klar kommen, was er hat. Aber viele tun das, und gut ist.
btw: im weitesten sinne ist mutt doch auch eine GUI.
In einem noch weiteren Sinne ist auch meine Mutter ein GUI.
Wenn man sich mit der Zeit unter Linux besser auskennt, dann mag der Umstieg auf mutt, so man es denn wirklich moechte, durchaus Sinn machen.
warum? und wie soll man sich besser auskennen, wenn man bis dahin nur alles zusammengeklickt hat?
Warum sollte er sich besser auskennen wollen? Nicht jeder ist ein Freak, oder will einer sein. (Freak ist im Ursprungssinn, eine Beleidigung, ist aber hier nicht so gemeint. ;))
Aber mutt ist eben kein Allheilmittel und hat seine Daseinsberechtigung wie all die anderen konformen MUAs auch.
Solange mutt seine Daseinsberechtigung hat, ist gut. Ich hoffe, daß es so bleiben wird. Allerdings habe ich da auch so meine Bedenken. Immerhin bin ich im realen Leben schon angegiftet worden, daß ich Kommandozeile benutze. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0