Am Mittwoch, 27. November 2019, 14:03:04 CET schrieb Martin Deppe:
Am 27.11.19 um 11:26 schrieb Herbert Albert:
Am Mittwoch, 27. November 2019, 10:19:35 CET schrieb Martin Deppe: <...>
Hallo Herbert,
mir drängt sich da eine Frage auf: Was nützt dir die maximale Geschwindigkeit von deinem PC (nehme ich an) zu deinem Router? Die Geschwindigkeit vom Router zum Anbieter, also ins Internet, ist doch wohl in jedem Fall der begrenzende Faktor oder hast Du eine Gigabit-Leitung vom Router ins Internet?
Solltest du allerdings eine Leitung ins Internet haben, die schneller ist als 100 MBit, dann wäre tatsächlich mindestens Gigabit im Heimnetz sinnvoll, sonst allerdings sehe ich dies nicht.
Wenn du mehrere Rechner in deinem Heimnetz hast, wie ich z.B., dann ist es für mich interessant, wie die maximale Gewschwindigkeit innerhalb meines Heimnetzes ist, aber dazu brauche ich keinen iperf3-Service auf meinem Router.
Also, ich bin gespannt auf deine Antwort.
Gruß Martin
Hallo Martin,
Ich habe in meinem Hausnetz eine nicht ganz LAN korrekte Infrastruktur, die 4 LAN Kabel teilen sich den Platz mit 2 Analogkabeln für's Telefon den Platz in einem ISDN Kabel. Ich wollte damals vor 25 Jahren keine Wände ausreisen.
Zwischen Rechner(n) und Router hängen auch noch alte Switches (FS108/FS105/ FS603, ausgewiesen mit 10 oder 100 Mbps) und ein ebenso alter Wireless Access Point (WG602v4). Und der ist der eigentliche Grund meines Interesses. Der Access Point überträgt theo. 54 Mbps. Die Übertragungsrate bricht an manchen Stellen im Haus doch merklich ein, die Anzahl der WLAN-Geräte steigt jedoch. In wollte ich ersetzen durch einen WLAN Repeater, eingesetzt als LAN-Brücke. Deshalb interessiert mich was meine spezielle Hausverkabelung, die nun schon reibungslos seit über 20 Jahren funktioniert, max. zwischen Endverbtaucher und Router in der Lage ist zu übertragen.
Meine FritzBox funkt zwar mit deutlich mehr als 54 Mbps, aber da ist die Kellerdecke dazwischen, so dass im Geschoss direkt darüber nur 80 Mbps ankommen in einer entfernten Ecke des Hauses nur 30 Mbps. Der Standpunkt des alten Access Points ist günstiger und so ist die Hoffnung das ein moderner WLAN Repeater wie z. B. ein FRITZ!Repeater 3000/2400 etc., angebunden an der Router als LAN Brücke das Haus mit mehr Bandbreite versorgen. Außerdem könnte der auch 5GHz falls erforderlich. Nun will ich halt wissen ob nicht meine Leitung vom Standpunkt Repeater zum Router ein Nadelöhr ist bzw. was maximal geht.
Gruß
Herbert
Hallo Herbert,
vielen Dank für deine Ausführungen, ich denke allerdings, daß du dir lieber auch darüber Gedanken machen solltest, was du dir da ins Haus holst (5GHz etc.) und ob du nicht lieber mehr auf Kabel bauen solltest (die du dann auch mal vernünftig verlegst. Mir wird ziemlich mulmig, wenn ich diesen Thread so verfolge und daher wünsche ich dir alles Gute und viel Erfolg bei deinem Vorhaben.
Gruß Martin -- Diejenigen, die ihre Freiheit zugunsten von Sicherheit aufgeben, werden am Ende keines von beiden haben und verdienen es auch nicht! Thomas Jefferson Hallo Martin,
was meinst Du mit "was du dir da ins Haus holst (5GHz etc.)"? Neu verkabeln ist im Moment nicht, das wäre eine größere Baustellen vom Kelle in alle Zimmer neu CAT6 Kabel zu legen, damit 1GB geht. Was ich herausgefunden habe ist, das nicht mehr als 100 Mbps gehen (2 Paare, anstatt nötige 4 Paare), wenn ich von Rechner zu Rechner per iperf3 teste, komme ich auf maximal mögliche Werte. [ ID] Interval Transfer Bitrate Retr [ 5] 0.00-10.00 sec 113 MBytes 94.8 Mbits/sec 0 sender [ 5] 0.00-10.05 sec 112 MBytes 93.5 Mbits/sec receiver Gruß Herbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org