Hallo, 14.08.2009 20:06, Florian Gross wrote:
Am Freitag 14 August 2009 glaubte Marco Roeben zu wissen:
Florian Gross schrieb:
Am Freitag 14 August 2009 glaubte Marco Roeben zu wissen: ... Sollte da was schieflaufen, hat man das Vergnügen, die Datei zu restaurieren. Das darf natürlich nicht passieren. Die eigentliche Datei oder der original Inhalt sollte am besten gar nicht verändert werden können.
Und wie paßt das zu
| Außerdem finde ich es gar nicht sub-optimal wenn solche "semantischen Daten" an | eine Datei angehängt werden. Warum denn nicht? Bei mp3, pdf und anderen | Dateien macht es Sinn. Bei einem Office-Dokument macht es prinzipiell auch Sinn, | selbst bei einer einfachen Textdatei macht es meiner Meinung nach Sinn.
Wenn ich was anhänge, verändere ich die Datei.
Ausser ich hänge es nicht an den Inhalt der Datei.
Manche Programme dürften so ihre Schwierigkeiten haben, wenn da Daten in einer Datei auftauchen, die nicht vorgesehen sind. Vielleicht könnte man wie im Genom ein "Stop-Codon" einbauen wo "normale" Programme einfach aufhören zu lesen.
Man könnte ja auch sozusagen Resource-Zweige an die Dateien hängen, die vom Inhalt getrennt sind.
Du willst mal eben sämtliche Programme ändern lassen?
Dann würden Programme nur ihren Dateiinhalt sehen, und die angehängten Daten bestehen unabhängig davon weiter!
Au ja, schlag das mal den ganzen Programmierern vor. Aber sag bitte vorher, wo du das machst. Ich liefere das Popcorn. ;-)
Hmm... man könnte das den Dateisystementwicklern vorschlagen. Dann bräuchten die Such- und Indexierprogramme nur solche angehängten Daten benutzen. ...
Also so schlimm kann es doch gar nicht sein, sich da was auszudenken. Bei mp3, jpeg, pdf und sonstigen Dateien gibt es auch Metadaten und es funktioniert.
Stimmt. Übrigens auch Microsoft- und OpenOffice-Dateien, um nur zwei häufig auftretende Klassen zu nennen.
Da sind diese Daten auch von vornerein vorgesehen. Für deine Idee müßten neue Formate eingeführt werden.
Mit meiner Idee bräuchten die Dateiformate nicht geändert werden!
Und ich sehe ehrlich gesagt den Sinn nicht so ganz. Da lieber eine Datenbank, die z.B. nach 6/9/12/whatever Monaten unbenutzte Einträge rauswirft.
Hmmm... ist das nicht genau falsch rum gedacht? Grade bei Dokumenten die lange nicht angefasst wurden würde ich doch von einer semantischen Suchfunktion profitieren?
Ein bisschen mehr Zuversicht bitte!
Zuversicht? Kann man das Essen? *HUNGER*
Auf diesem Rechner hier tummeln sich übrigens aktuell etwas über 1,2Mio Dateien. Hier würde ich sowieso erstmal rigoros filtern. Im Endeffekt braucht der Benutzer erstmal nur sein Home-Verzeichnis
Ich würd's eher andersrum definieren... für fast alles was man installiert braucht man keine weiteren Metadaten, die stecken idealerweise in der Paketdatenbank.
und ich denke selbst in
/home/benutzer bietet sich noch viel Potential muss rauszuschmeißen.
Zumindest gibt es sicherlich Dateien die keine weiteren Metadaten brauchen. Die häufigsten Dateiarten aber schon - Mediendateien, Office-Dokumente, pdfs - aber da ist das ja auch schon vorgesehen - s.o.
Es kommt so oder so dauernd was dazu, wenn man nicht nur Spiele laufen hat.
Savegames? ;-)
Bei 1kb pro Datei wären das in der Datenbank knapp 1,2GB ohne den Overhead.
Wie eine solche Datenbank wohl in ein paar Jahren aussehen würde?
Würde dann immer noch zu aktuellen Rechnern passen, denke ich.
Um auf den etwas spaßig gemeinten Kommentar von oben zurück zukommen. Im Moment würde der Benutzer doch über einen normalen Dateimanager auf seine Inhalte zugreifen. Markiert der eine Datei bekommt er die Metadaten zu sehen. Die Datenbank im Hintergrund müsste meiner Meinung nach so schlau sein und automatisch vor sortieren. Damit meine ich z.B. wenn man in ein Verzeichnis wechselt hält die nur die Informationen zu den Dateien in dem Verzeichnis und den Unterverzeichnissen vor.
Dann könnte man auch eine Datenbank pro Verzeichnis (und evtl. auf Wunsch auch Unterverzeichnisse) direkt in das betreffende Verzeichnis legen. Die könnte dann bei deinem Beispiel mit dem Datenaustausch mit Kollegen mitgesendet werden. Dann hätte der die Daten auch dabei.
Vergl. meinen Vorschlag, die Daten an die Dateien zu knüpfen - dann darf man sogar Dateien Verschieben ohne Metadaten zu verlieren! thumbs.db lässt grüßen... Und wenn ich in den Metadaten nur einen Verweis auf den Datenbankeintrag habe... dann kann ich schnell Metadaten der Dateien finden die ich grade ansehe, und in der Datenbank bequem suchen. Die Verweise von der Datenbank zu der Datei würden natürlich kaputtgehen wenn ich Dateien verschiebe, aber das lässt sich über reglmässiges prüfen und korrigieren beheben. Nur wenn ein Verweis tatsächlich nicht aktuell ist muss teuer gesucht werden, aber dann habe ich schon zumindest den Dateinamen und ggf. weitere hilfreiche Ansatzpunkte für eine schnelle Suche.
Gibt sicher noch andere Möglichkeiten.
Klar. Übrigens sind meine Vorschläge von oben seit Jahren bzw. Jahrzehnten umgesetzt... HPFS, NTFS, XFS unterstützen extended attributes seit langem. Die ext-Familie hat sie auch, ich weiss nicht wie lange schon. JFS - keine Ahnung, und ich will jetzt auch nicht gucken. Und das komische - das wird sogar benutzt! getfattr -d accueil.pdf # file: accueil.pdf user.Beagle.AttrTime="20080514140304" user.Beagle.Filter="000 Beagle.Filters.FilterPdf" user.Beagle.Fingerprint="02 JiJIdQ56SUKAhkseaQMMpw" user.Beagle.MTime="20000303162249" user.Beagle.Uid="1znrQhxlz02IcrknTMClSw" Nur ob Nepomuk das sinnvoll benutzt weiss ich nicht - Beagle scheint's zu tun :-) Arno
flo
-- Arno Lehmann IT-Service Lehmann Sandstr. 6, 49080 Osnabrück www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org