Am Montag, 28. Februar 2022, 21:22:33 CET schrieb Jürgen Hochwald:
Am 27.02.22 um 21:32 schrieb Richard Hafenscher:
Am Sonntag, 27. Februar 2022, 16:57:26 CET schrieb Jürgen Hochwald:
....
Noch eine Idee, warum das nur lesbar ist ?
Du musst wohl noch innerhalb der VM dem User die Rechte auf das Verzeichnis geben.
Was muß ich da genau machen? Wie gesagt, ist das Verz. selbst als root (im Gastsystem) nicht schreibbar.
Das Verzeichnis kannst du übrigens auch über die fstab statisch einbinden.
Richard
Ich habe das Ganze jetzt noch einmal von Grund auf neu mit einem anderen Verzeichnis gemacht:
(als root) cd /mnt mkdir virtshare chown user virtshare
Das beim Host und Gast identisch gemacht (auch der Username ist auf beiden Systemen gleich). Anschließend im KVM-Manager das neue Verzeichnis konfiguriert ("nur schreibbar" ist da NICHT angehakt), Gast neu gestartet und das Verzeichnis gemoutet. *leider ist es wieder nur lesbar :-(((*
Jürgen
Hi, ich habe das hier zum Test auf einer OS 15.1 VM nun wiederholt gemacht. Host ist 15.3. Sonst habe ich das nur in einem LXC Container in Verwendung, wo das Verzeichnis fix eingebunden ist und im Container ohnehin nur gelesen werden muss. Ich habe auch mit root das Verzeichnis zum mounten erstellt, aber kein chown gemacht. Das Verzeichnis gehört also bis zum Mounten root. Im VirtManager den Typ "mount" und Modus "mapped". Ich habe hier zum Test ein Quellverzeichnis erwischt, welches mir gehört, allerdings auch ein Unterverzeichnis enthält, das root gehört. Wenn ich dann das Verzeichnis in der VM als root mounte, ist der Besitzer anschließend der User der am Desktop angemeldet ist, Gruppe ist root. Auf allen Unterverzeichnissen mit Ausnahme des von root ist der User Besitzer. Der User am Host und in der VM haben verschiedene Namen. Daher nehme ich an, dass die Rechte einfach gemäß der User ID gesetzt werden, die ist ident. Der User am Host ist Mitglied von den Gruppen libvirt und kvm, sollte vielleicht noch erwähnt werden. Einen Unterschied könnte der Modus in libvirt machen. Falls du es nicht zur Hand hast, hier ein Auszug dazu aus dem Handbuch: ------- Passthrough (Default): Files on the file system are directly created with the client-user's credentials. This is very similar to what NFSv3 is using. Squash: Same as Passthrough, but failure of privileged operations like chown are ignored. This is required when KVM is not run with root privileges. Mapped: Files are created with the file server's credentials ( qemu.qemu ). The user credentials and the client-user's credentials are saved in extended attributes. This model is recommended when host and guest domains should be kept completely isolated. ------- Also vielleicht einen anderen Modus versuchen. Und ich würde auch versuchen, die das Verzeichnis nach dem Mounten nochmals rekursive dem User zuzuweisen und Schreibrechte zu geben. Also chmod -R 775 ... chown -R user ... Grüße Richard