Hallo, On Tue, 10 Dec 2002, Adalbert Michelic wrote:
* On Tue, 10 Dec 2002 at 17:39 +0100, Karsten Fischer wrote:
Das Setzen von UDMA66 in einem bootskript mittels hdparm hilft auch nicht weiter, da ich Softwareraid benutze, welches evtl. nach einem Reboot einen Resync durchführt BEVOR hdparm ausgeführt wird. Ich kann die Autodection des Raids auch nicht auschalten, da sich die rootpartition auf einem anderem Raid befindet.
Hmm, wie siehts denn mit einem PIO-Mode aus? Schau mal ein wenig in die Kernelkonfiguration bzw. Kernelsource, irgendwo lässt sich das ausschalten, daß der DMA-Modus gleich beim Booten aktiviert wird. Ein eventuelles RAID-Sync wäre dann zwar etwas langsamer, aber würde laufen.
Oehm, ich wuerde auch mal im BIOS kruschteln -- ich kenn zwar keine aktuellen BIOSe, wuerde mich aber wundern, wenn man da nicht wo drehen koennte ;)
Möglicherweise kannst Du Dir den Kernel auch gleich so patchen, daß bei der besagten Platte nix höheres als UDMA66 genommen wird; kann ich momentan leider in Ermangelung eines 2.4er Kernels nicht beurteilen.
Zur Not kann man auf jeden Fall das "Use DMA by default if available" (oder so aehnlich) abschalten: CONFIG_IDEDMA_PCI_AUTO=n ein 'grep "DMA" /usr/src/linux/.config' liefern noch mehr, wo ich grad aber nicht mehr weiss, was die bewirken, ggfs. im make *config die Hilfe befragen... Anschalten kann man dann DMA mit hdparm. -dnh PS: Mich wundert's, dass bei der Config[1] UMDA66 noch moeglich ist ;) Die Specs reden IIRC von max. 45cm Kabellaenge... ;) [1] gesnippt: 90cm Kabel + Wechselrahmen -- Wenn man guter Dinge und harmlosen Gemüts sich hier subscribed und unvorbereitet auf die hiesige Population seltsamer Entitäten (multiple Bernds, der nicht- existente Listowner, Du ...) stößt, kann man schon mal kurz panisch werden ... hat ja nicht jeder den Anhalter gelesen. -- "Moss" in suse-talk