Tim Macholl schrieb:
ne ich meine nicht die Std-Out Ausgabe. Es geht mir darum das er die Dateien auch wirklich entpackt. Wenn ich mich auf den Std-Out verlassen weiß ich zwar das die Dateien da liegen aber nicht ob die Dateien oder das Archiv defekt sind.
-O, --to-stdout extract files to standard output
Mal ein Beispiel wie ich das meine. Ich schreibe die passwd und die shadow in ein Archiv als Backup. Dann werden die Original Dateien Korrumpiert wie und warum auch immer. Ich lasse mir dann aus dem Backup mit tar tf eine Liste ausgeben und sehe..jop Files sind da...entpacke diese dann direkt in das /etc/ Verzeichnis(ist halt ein Beispiel) und überschreibe die Originale. Dann stell ich fest das die Dateien beschädigt worden sind und hab damit ein Problem.
Das du ja vorher auch schon hattest, sonst wäre ja das Einspielen eines Backups hyperfluid. Was spricht dagegen, beim ANLEGEN des Archivs bereits mit der Option -v zu arbeiten, ggf. vom fertigen und frisch geprüften Archiv noch ein MD5 zu ziehen und dann beim Wiederherstellen erst mal prüfen, ob das Archiv noch "gut" ist (MD5 alt und aktuell vergleichen).
Es muss also ein Zugriff auf die Datei stattfinden. Und da son Backup ja auch bissel größer werden kann könnte man das entpackte Zeug direkt nach /dev/null schieben so habe ich einen Richtigen Zugriff auf das Archiv und nicht nur eine Listen Erstellung.
Was ja mit der Option -O und ein Umleiten nach /dev/null genau deinem Wunsch entspricht (Entpacken des Archivs nach stdout, was dann wieder nach /dev/null weitergereicht wird)
Wenn es dann Probleme gibt zeit er mir das im Std-Out oder im Err-Out an
Er sollte es im errout anzeigen und damit NICHT mit nach /dev/null umleiten. Aber wie gesagt, gleich beim Archivieren prüfen, ob das Archiv korrekt erzeugt wurde und bei Paranoia noch eine Prüfsumme des frischen Archivs mit sichern. Damit hast du verbindliche Aussagen, ob das Archiv "vertrauenswürdig" ist oder nicht. Gruß Uli -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org