Ich habe dieses Problem "gleichzeitig" im Thread "plasma-desktop crash" schon zu Besprechen begonnen, beginne jetzt aber einen eigenen Thread. Seit dem upgrade von KDE 4.7.2 auf 4.7.4 scheinen (auf meinem System) die dauernden crashes des Prozesses "plasma-desktop weg zu sein. Hatte seither keinen einzigen crash mehr. Aber, was zwar seltener, aber leider immer noch auftritt ist das 2. Problem, nämlich dass das System plötzlich "einfriert". Ich habe versucht, die Auswirkungen des Einfrierens irgendwie einzugrenzen. Wenn es passiert verhält sich das System so: * Einige Male kann man zwischen Fenstern, die am Desktop offen sind mittels Mausklick wechseln. Irgendwann geht das dann aber plötzlich nicht mehr. * Ich habe immer auch 1-2 "Terminalfenster" offen. Hole ich ein solches nach vorne kann ich sogar einen Befehl eingeben (ls, ps, top usw..) aber die Programme starten nicht. Es passiert rein gar nichts. Nach ein paar Versuchen kann man dann nichts mehr eingeben. * Die Tastatur wirkt dann "tot", ist sie aber nicht da man dann immer noch mit Strg-Alt-F2 auf ein anderes Terminal wechseln kann. Dort kommt aber kein login-prompt. Auf den Desktop zurück (mit Strg-Alt-F7) komme ich aber nicht mehr. (Schirm bleibt schwarz) * starte ich auf einem anderen Rechner im LAN eine ssh bekommt sie zwar einer Verbindung. Der Password: prompt kommt noch aber nach Eingabe des Passworts passiert ebenfalls nichts. * DIe Harddisk-Led blinkt alle paar Sekunden ganz kurz auf. Also nicht wirkliche HD-Aktivität * Im Endeffekt hilft nur mehr der Hardware Reset Knopf Meine Beobachtungen: * Ich habe den Eindruck dass diese freezes mit dem Nvidia-treiber 290.x seltener geworden sind als es mit dem 285.x war. * Ich habe weiters den Eindruck dass diesse freezes häufiger auftreten wenn eine Vmware-Workstation im "Unity" Mode läuft (den ich sehr sehr gerne verwende weil er ansich keine Probleme macht und äußerst praktisch ist) * Und drittens habe ich den Eindruck dass ein häufiger "Auslöser" für solche freezes der Start von LibreOffice war. Kann natürlich auch reine Einbildung sein. * Belasse ich das System versuchsweise längere Zeit in dem eingefrorenen Zustand werden die diversen Lüfter (CPU, Graka) mit der Zeit _langsamer + leiser_ was für mich ein Zeichen ist dass das System an sich "unbelastet" ist. Also eher bei 0% CPU als bei Dauer-100%. * Es wirkt auf mich als würden sich Input-events (Keyboard, Maus) in eine Queue stauen und einfach nicht abgearbeitet werden. Ist die Queue voll, ist der Moment erreicht wo gar nichts mehr geht. In den diversen Logfiles ist nach dem Neustart absolut nichts verdächtiges zu finden. Das ärgerliche ist, dass ich dieses verflixte Problem einfach nicht eingrenzen kann. Das Einzige, was ich sicher weiß ist dass das Problem mit 12.1 kam. Unter 11.4 ist so etwas _nie_ aufgetreten. Vielleicht liegt es wirklich irgendwo im Grafik-Bereich. Wo/wie kann ich nachschauen ob dieses kernel-modeset aktiv ist oder ob nomodeset eingbestellt ist? Und was macht dieses modeset eigentlich genau? Kann mir nicht wirklich etwas darunter vorstellen ... Grüße Norbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org