Hallo, hier an unserer Universität unterhalten wir ein heterogenes Subnetz, in dem wir vor allem die Synthese und Simulation unserer digitalen Halbleiterschaltungen vornehmen. Leider kommen wir mit einer einzigen OS-Version nicht hin, und wir haben hier ein buntes Mischmasch von Betriebssystemen und Versionen. Zusammengehalten wird alles mit einer Konbination aus nis/autofs/samba, deren Server z.Zt. von Suse 7.1 auf Suse 8.2 umgestellt werden soll (ich hoffe immer noch auf eine hilfreiche Antwort auf meine frühere Mail bzgl. yppasswd ;-)). Unser Subnetz ist nach außen stark abgeschirmt, bei uns ist es viel wichtiger, daß die unterschiedlichen Systeme eng gekoppelt sind. Aus diesem Grund benutzen wir hier das System rlogin/rsh. Ssh wäre zwar sicherer, aber die damit zusammenhängenge Verschlüsselung würde die Performance zu stark beeinträchtigen. Ich suche nach einem System, mit dem man sich ohne Passwort und ohne Overhead auf einem anderen System einloggen kann. Dazu erscheint mir der Eintrag einer nis-netgroup in /etc/hosts.equiv die bequemste Lösung. Obwohl die netgroup per nis verteilt wird, und in nsswitch.conf eingetragen ist, beachtet der Suse rsh Server die Eintragung nicht. Eine Eintragung von @netgroup in ~/.rhosts funktioniert auch nicht. Die normale .rhosts Authentifizierung mit hostname und username funktioniert hingegen schon. Kann das sein, daß das irgendwie mit PAM zusammenhängt? Suse 8.2 hat eine Konfigurationsdatei für /etc/pam.d/rsh, in der Dinge stehen, die zu komplex sind, als das ich sie verstehen würde. Wie sagt man PAM, es soll die Nis netgroups verstehen? Woran könnte es sonst liegen? Gibt es ein anderes System als rsh, das das gleiche leistet? Viele Grüße, Gordon.