Am Mittwoch, 23. Februar 2005 17:00 schrieb René Falk:
Am Mittwoch, 23. Februar 2005 16:39 schrieb Sören Wengerowsky:
Ich glaube, da liegst du nicht ganz richtig. Bei Windows kommen noch kosten für - ein Brennprogramm ~ 100€
Liegt den Retail-Versionen der Brenner oft bei (z.B Nero, Ashampoo, etc).
- eine Office-Suite, sofern man OO nicht will ~ 100€
Ist teurer :-)
Warum "die" ihre Office-Suite teurer verkaufen als ihr Betriebssystem, muss ich nicht verstehen, oder? Also ich glaube, vom Arbeitsaufwand her, war das Betriebssystem schwieriger, oder wirkt das nur so, weil es so bunt ist? *g*
- ein DVD-Play-Programm ~ 100€
Liegt den Retail-Versionen der DVD-Laufwerke oft bei (z.B. PowerDVD, WinDVD, etc.).
OK. Worauf ich aber hinaus wollte, ist nur, dass es für Windows kaum genug Opensource-Software gibt, wenn man kein Cygwin oder so verwendet. Nur leider waren das jetzt die einzigen Beispiele, die mir so eingefallen sind.
So hoch sind die Kosten oft auch nicht. Der geringfügige höhere Preis einer Retail-Version ist manchmal durchaus etwas wert. Außerdem findest Du von vielen kommerziellen Programmen die vorletzte Version oder geringfügig eingeschränkte aktuelle Versionen auf Zeitschriften-CD/DVD oder legal im Netz. Wenn man nicht unter Versionitis leidet reichen diese Progis völlig aus.
Ok. Es gibt günstige Software für Windows. Aber der Vergleich "günstig" zu "mehr oder weniger kostenlos" ist nicht so ganz einfach. Ich würde einfach davon ausgehen, dass das Linux-System kostenlos (Den Support braucht man ja nicht zwingend, wenn man schon einen Admin beschäftigt, der qualifizier ist) ist (kommerzielle Software wird man vermutlich nicht so viel benötigen), und die eigentlichen Kosten nur durch die qualifizierte(re)n Admins usw. anfallen, oder übersehe ich da jetzt etwas? Gruß Sören