
Hallo, Am Donnerstag, 2. April 2020, 07:36:43 CEST schrieb Joerg Thuemmler:
Am Wed, 01 Apr 2020 19:51:14 +0200
schrieb Richard Kraut <fossuser@famka.net>:
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Ja, denke ich auch. wahrscheinlich wird es auch von den Suse-Leuten nicht für "typisch" gehalten, Netzwerklaufwerke während des Bootens zu mounten. Wenn das Laufwerk dann nicht da ist (dessen Server könnte ja auch down sein) , gibts auch bloß Ärger... nicht während des bootens das ist eigentlich schon passiert und das macht der grub. Der systemd muss eigentlich das System geordnet vorbereiten und dazu gehört auch, dass Netzlaufwerke erst nach dem Netzwerkstart eingebunden werden. Zu "typischem" Verhalten: Schon vor 15. Jahren habe ich SuSE in der Industrie eingesetzt und jeder Benutzer hatte ein Netzlaufwerk auf dem er alle wichtigen Daten abgelegt und dort auch bearbeitet hat. Und diese Verzeichnisse wurden täglich mit StoreBackup gesichert und damit hatte ich eine Versionierung. Und das alles mit der fstab.
Ich würde nicht in der Reihenfolge des systemd rumbasteln, das nächste update zerhackt Dir das vielleicht wieder. Nimm einfach das "auto" aus der fstab und schreib Dir eine systemd-unit die das erledigt. Sowas wie früher /etc/rc.d/local... und das obsolete /etc/r.c.d/local ist beim übernächsten udate verschwunden. Beispiele sollte das Netz genug liefern...
cu jth
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