Moin Moin, Am Freitag, 30. August 2002 13:30 schrieb Christoph Maurer:
Am Fre, 30 Aug 2002 schrieb Martin Spoehrle:
On Fri, Aug 30, 2002 at 09:15:22AM +0200, Bernd Brodesser wrote:
Hallo
* Guido Schiffer schrieb am 29.Aug.2002:
Ein Wort noch zur Partitionsgröße (und Position). Es hat sich aus Performancegründen erwiesen, das die SWAP-Partition möglichst am Anfang der Platte sein sollte (ideal natürlich eine eigene Platte, aber wer hat das schon. Als Faustformel gilt IMHO Arbeitsspeicher mal 1,5 - 2,
Jep, sehe ich genauso. Ich habe 1GB RAM, daher auch 2GB SWAP.
Meine Erfahrung ist folgende: Ich habe 512 MB RAM und meine Swap- Partition ist 150 MB groß. Mein Linux musste noch nie swappen :)
Hmm, finde ich zuwenig! Zum swappen kommt man recht schnell, wenn Du z.B. große Logfiles mit Perl verarbeitest. Bis an die obere Grenze hatte ich mein swap allerdings auch noch nicht. 1GB war schonmal weg :)
Also ich habe im Büro auch 512 MB und nutze den Swap gelegentlich schon recht stark aus, außerdem sind eigentlich immer einige MB ausgelagert (im Moment 5.7)
Ich denke, dass man da noch einen Blick auf den Anwendungsbereich werfen sollte. Wenn man viel gleichzeitig macht und viel RAM braucht, z. B. für Bild- oder Videobearbeitung oder für CAD, dann sollte die Swap-Partition größer sein als wenn man nur Emails damit liest. Für den durchschnittlichen Desktop ist Arbeitsspeicher mal 2 ab ca. 256MB RAM IMHO übertrieben. Und - wie schon mit Freude oben festgestellt - mit 512MB brauche ich im Normalfall gar keinen Swap mehr =D
ACK, kommt immer darauf an, was man macht. Man kann ein Perl-Programm dazu bringen allen Speicher zu benutzen. Es macht einfach mehr Spaß, wenn Du 1GB Logfile im Speicher hast, als das File Zeilenweise zu verarbeiten. Ciao andre