toRBEN pOLLmann schrieb:
Thomas Hertweck schrieb:
[...] Gehe in das Verzeichnis /usr/src/linux und fuehre dort ein "make cloneconfig" als root aus. Ueberpruefe im Anschluss, ob in der Datei .config "CONFIG_MODVERSIONS=y" steht. Sollte dort "# CONFIG_MODVERSIONS is not set" stehen, aendere das ab. Fuehre im Anschluss ein "make dep" aus. Danach wird es die Datei /usr/src/linux/include/linux/modversions.h geben und Du kannst mit Deinem urspruenglichen Vorhaben fortfahren.
YEEEEEAH I GOT IT GOING!!!
Keep cool...
Sollte ich jetzt einen Report posten?
Diese Vorgehensweise steht (allerdings in einem anderen Zusammenhang) bereits in der SDB und auch mehrfach im Archiv der Liste. Ich habe den Text naemlich einfach aus meiner Mail vom letzten Donnerstag (NVIDIA-Treiber Problem) kopiert... Bei Problemen mit der VMWARE- Installation gilt das Vorgehen uebrigens entsprechend.
Macht es was, wenn er meckert, dass in 3 Files noch unresolved symbols sind?
Wer ist "er"? Du musst bei Fehlerbeschreibungen immer recht genau vorgehen, sonst kann hier niemand etwas damit anfangen. "Unresolved symbols" sind prinzipiell nie gut, denn das bedeutet, dass etwas nicht so funktioniert, wie es sollte. Wurden die "unresolved symbols" im Zuge einer Kernel-Erstellung (beim Linken) gemeldet, oder wurde die Fehlermeldung durch "depmod" verursacht? Module mit "unresolved symbols" koennen nicht geladen und daher auch nicht verwendet werden. Sind die Module bei Dir nicht von Relevanz, dann kannst Du die Meldung im Prinzip ignorieren. Ansonsten musst Du schauen, was schief gelaufen ist - das ist sicher die "sauberere" Loesung.
Und letzte Frage, ich installiere jetzt gleich den ppp Login unter Linux: Kannst Du mir in 3 kurzen Saetzen sagen, was ich mit make dep genau gemacht habe (den Rest habe ich verstanden)
"make cloneconfig" - wie der Name auch schon sagt - klont die Konfiguration, die zum aktuell laufenden SuSE-Kernel gehoert. Dadurch wird die Datei .config erstellt - sie enthaelt nun die Konfigurationsangaben. Durch ein "make dep" werden nun zum Compilieren noetige Abhaengigkeiten (dependencies) zwischen den Dateien aufgeloest und in den Dateien .depend gespeichert. Wenn Du Dich mal mit "make" beschaeftigst, wirst Du dieses Vorgehen sehr schnell verstanden haben. Zusaetzlich zu den Abhaengigkeiten werden einige Dateien angelegt, u.a. ./include/linux/version.h und ./include/linux/modversions.h. Siehe ganz generell bitte auch http://www.thomashertweck.de/suse-linux-kernel.pdf. Gruesse, Thomson