Servus Sandy, Sandy Drobic, Freitag, 8. Dezember 2006 18:18:
Sehr seltsam. Hast du mal versucht. ftp lokal auf dem Server zu verwenden, um auszuschließen, dass es ein Firewall-Problem ist?
Habe ich gemacht, und es hat funktioniert. Nunmehr habe ich die SuSE Firewall außer Betrieb genommen, und ein eigenes Regelwerk erstellt. Und siehe: ftp funktioniert problemlos. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht herauszufinden, warum das SuSE-Ding nicht ordentlich gearbeitet hat. Aber ganz offensichtlich waren die SuSE-Regeln irgendwie ungeeignet für ftp.
ls_recurse_enable=YES
Das würde ich mir noch überlegen. User brauchen eigentlich nur das aktuelle Verzeichnis.
Naja, so groß ist das DoS-Risiko auch nicht, denke ich. Jedenfalls schnarcht mein System mit einer Load von 0.1 dahin. Sollte sich das mal ändern, denke ich über eine Änderung dieses Parameters nach.
anonymous_enable=YES anon_world_readable_only=YES anon_upload_enable=YES anon_mkdir_write_enable=YES
Was sollen die anon_ Einträge bewirken?
Wie meinst Du das? ...enable setze ich auf Yes, weil ich anonymes ftp zulassen will. ...word_readable_only setze ich auf Yes, weil meine umask so eingestellt ist, daß dieses Bit standardmäßig nicht gesetzt ist. D.h. ich kann nicht versehentlich eine Datei für anonymous ftp freigeben, sondern muß explizit dieses Bit setzen. ...upload_enable setze ich auf Yes, weil ich will, daß mir alle möglichen Leute Dateien auf den ftp-Server werfen können. ...mkdir_write_enable ist aus demselben Grund notwendig. Wo ist das Problem?
Wenn die lokale Verbindung funktioniert, dann würde ich doch auf die Firewall tippen.
Wie gesagt, richtig getippt. Komischer Effekt ist das mit der Verzögerung aber schon. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org