Der SPDIF Ausgang wird auf den Soundkarten auch als IEC958 bezeichnet. Dafür sollte man in seinem Home Directory eine Datei ".asoundrc" einrichten, über die man das dann steuern kann. Der folgende Link hat mir dabei sehr geholfen: http://www.sabi.co.uk/Notes/linuxSoundALSA.html (englisch) Das ist meines Erachtens eine der besten Zusammenfassungen von ALSA und da sind auch weitere links drin. asouund.state und ähnliches würde ich nicht anfassen. Nahezu alles was man als Nutzer braucht kann über .asoundrc eingestellt werden. So wie ich das gesehen habe übernimmt KDE nicht die Geräte, die in .asoundrc definiert wurden. Das halt ich persönlich für einen Fehler, allerdings hab ich mich auch noch nicht mit phonon beschäftigt. Viel Vergnügen damit :-). Werner Am 28.12.2009 23:09, schrieb Al Bogner:
Vorbemerkung: Ich möchte über den digitalen Koax-Ausgang der Soundkarte und einem digitalen Verstärker Musik hören. Theoretisch hört sich das gar nicht so schwierig an, ist es aber im konkreten Fall, da ich zwar unter bestimmten Bedingungen Ton hören kann, meistens aber nach einem Neustart nicht mehr.
Daher meine Frage: Wie richtet man SPDIF _richtig_ ein und muss dabei keine Klimmzüge machen?
http://wiki.archlinux.org/index.php/ALSA_Einrichten_(Deutsch) scheint mir noch am konkretesten zu sein, wobei die Bezeichnungen aber für Opensuse 11.1 anders sind.
Entscheidend scheint mir die Änderung in asound.state zu sein, doch die wird nach jedem Neustart geändert oder neu erstellt?
Kann es wirklich sein, dass man die Einstellungen beim Hochfahren von einer externen Konfiguration wieder herstellen muss? Ähnliches liest man, wenn man das Web durchforstet. Viele haben das Problem, dass die asound.state ungewünscht geändert wird, eine Lösung, die nicht "Gewalt anwendet" habe ich aber keine gefunden. IMO kann das doch nicht sein.
Die direkte Änderung der asound.state wird beim Starten von alsasound sofort wieder korrigiert.
Also habe ich das probiert: alsactl -f /etc/myasoundstate store vi /etc/myasoundstate (Änderung auf true) alsactl -f /etc/myasoundstate restore /etc/init.d/alsasound restart
Danach ist jedenfalls der Startsound unter KDE zu hören.
Man könnte alsactl -f /etc/myasoundstate restore /etc/init.d/alsasound restart irgendwo beim Booten einbauen. Neben einiger Problematiken kann ich mir aber nicht vorstellen, dass das so gedacht ist.
http://wiki.archlinux.org/index.php/ALSA_Einrichten_(Deutsch) verweist auf Gnome und dieser Hinweis ist gar nicht schlecht, denn danach funktioniert einiges, das beeindruckt aber KDE nicht.
Wenn ich in den Audio-Systemeinstellungen eine der beiden Soundkarte auswähle, dann höre ich den Testton. Der ist beim Test mit KDE 4.3.4 in Multimedia nicht zu hören. Nach dem 1. Versuch war mit vlc unter Gnome auch Ton zu hören. Nach einem Versuch mit vlc unter KDE wollte aber vlc unter Gnome auch nicht mehr einen Ton ausgeben.
Banshee ist das einzige Programm, dass sowohl mit Gnome als auch KDE Sound digital ausgibt.
Was ist notwendig, dass für alle User der Sound digital ausgegeben wird und zwar sowohl auf der Konsole als auch allen Windowmanagern?
Pulseaudio habe ich entfernt und verwende nur mehr esound. Den Grund kann man im Thread "Zum Verzweifeln - 2. Soundkarte wird zufällig ausgewählt" nachlesen.
Al
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