
On 24.11.2009, Al Bogner wrote:
RAM 512MB Sempron 2400+
Firefox habe ich auch nicht gestartet, da ich gerade nur per ssh zugreife. Es werden per rsync ca. 100GB kleine Dateien (2-7MB, meistens um die 3MB) synchronisiert.
Da erzeugst du massiv disk I/O, und es ist klar, warum du da solche latency Probleme bekommst :-)
/dev/disk/by-id/ata-Maxtor_6L200P0_L40X6CQG-part8 /bak1_c2 xfs defaults 1 2
grep PREEMPT /usr/src/linux/.config grep: /usr/src/linux/.config: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Du solltest mal sehen, wo opensuse die .config fuer deinen aktuellen kernel hat, ich glaube eine Kopie liegt in /boot, und da nachsehen.
cat /sys/block/sda/queue/scheduler noop anticipatory deadline [cfq]
Was ich dir empfehlen wuerde: 1. Komplettes preempting im Kernel aktivieren (CONFIG_PREEMPT). 2. Die XFS Partition mit "rw,noatime,logbsize=256k,logbufs=2,nobarrier" mounten. "Nobarrier" kann u.U. zu einem hoeheren Datenverlust bei einem Crash fuehren, ist aber sehr effektiv. 3. echo "anticipatory" > /sys/block/sda/queue/scheduler Und wenn du schon deinen Kernel neu uebersetzt, dann nimm gleich einen aktuellen. Damit holst du das heraus, was bei 512MB Ram und einem langsamen Sempron moeglich ist. Beim haufenweise Schreiben von kleinen Dateien ist der disk I/O einfach riesengross. Wenn du ein "vmstat 2" laufen laesst wirst du auch sehen, dass du locker mehrere Kerne brauchen koenntest (ausnahmsweise), rsync arbeitet parallel. Berichte mal, ob es besser geworden ist. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org