Hallo, Am Samstag 17 Mai 2014 schrieb Norbert Zawodsky: snip
Ich glaube, Menschen tendieren von Natur aus dazu, Dinge möglichst schwarz-weiß zu sehen. Das ist auch so schön einfach dann
Es ist der geringe Aufwand zu sagen, etwas sei entweder so, oder so. Will man die Grautöne dazwischen betrachten, steigt der Denkaufwand exponentiell an. kann sein
snip
Ich wünsche mir einen guten Indizierer, der
* konfigurierbar ist (ich will einstellen können, wo er herumschnüffelt) * dann arbeitet, wenn "sonst grad nix zu tun ist" (möglichst niedirge Prozesspriorität)
Ich kann nicht wissen wei andere Leute ihr Linux benützen. Aber was mich betrifft, ich erhalte hier (im beruflichen Umfeld) ständig Dateien. Meistens PDFs. Und die meisten dieser PDFs enthalten sogar Text, und nicht blos eingescannte Papierdokumente. Natürlich gibt es für diese Dokumente ein Ablagesystem. Jahr-Monat-Dokumentennummer usw... Wenn das wirklich so viele sind, dann gehören die in ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) und nicht nur auf die Platte.
In einem DMS werden sie verschlagwortet bzw sorgt das DMS dafür, dass sie indiziert werden. Damit ist ein Indexer, der die Platte durchsucht mehr als flüssig, nämlich überflüssig.
Wie bitteschön, Herr Siebert, soll ich in diesen PDFs "Ordnung halten" um künftigen, derzeit unbekannten Fragestellungen gerecht zu werden? Da kommen schon ein paar tausend Dateinen pro Jahr zusammen. Da verweise ich auf ein DMS.
Und manchmal stellt sich nun mal eine Frage und man sucht z.B. nach einem "suchbefgriff" in allen dokumenten der letzten 15 Jahre...
Das ist ein Fall für ein gescheites DMS.
Und so ganz nebenbei. Was gäbe das wohl für einen Aufschrei wenn jemand sagen würde "grep, find, bash & Co gehören abgeschafft. Wozu der Blödsinn. Schließlich gibt's GUIs" ?? Die dann grep, find bash und Co verwenden. Unter der Haube.
-- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller (Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org) PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!