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Hallo, On 2 May 99, at 0:43, Raymond Haeb wrote:
Schon getestet ? erzähl mal mehr!
Ich habe hier VMWARE Beta 0.20 build-135 im Einsatz und habe
davor schon mit der Beta 0.10 gearbeitet (<A HREF="http://www.vmware.com"><A HREF="http://www.vmware.com</A">http://www.vmware.com).
Abgesehen von den Problemen bei der Installation unter SuSE 5.3
(Problem: libc5 <--> glibc2), laeuft es hervorragend, auf meiner
neuen SuSE 6.1 war die Installation natuerlich problemlos
moeglich.
VMWARE simuliert einen PC (mit BIOS und allem was dazu
gehoert); in diesem virtuellen PC kann dann Linux, DOS, Windows
NT, Win 3.x, Win 95, Win 98 gebootet werden. Die "Verbindung"
zwischen dem virtuellen PC und dem echten PC stellt eine virtuelle
Ethernetkarte dar, d.h. ich kann beispielsweise auch "Internetan-
wendungen" unter Windows, das in der virtuellen Maschine laeuft,
ausfuehren.
Auch die Geschwindigkeit des virtuellen Rechners ist nicht
schlecht; hier kann man auf einem Pentium MMX, 233 MHz, 128
MB RAM einwandfrei arbeiten (empfohlen wird jedoch mindestens
ein Pentium II mit 266 MHz und mind. 128 MB RAM).
Ich muss auf jeden Fall feststellen, dass VMWARE wesentlich
stabiler laeuft als die Implementation von Win-32 unter X (WINE).
Die virtuelle VMWARE-Maschine ist mir -im Gegensatz zu WINE-
bisher noch nicht abgestuerzt, ich habe hier Windows NT 4 im
virtuellen PC laufen.
Das einzige Problem ist, dass VMWARE Geld (und das nicht
wenig) kosten wird, wenn es keine Beta-Version mehr ist. Die Beta
darf/kann auch nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt benutzt
werden, da der Beta-License-Key, den man zur Benutzung
anfordern muss, einen "Expire"-Zeitpunkt gesetzt hat.
Auf "news.vmware.com" gibt es meines Wissens auch ganz
brauchbare Newsgroups zu "vmware".
Gruss,
Steffen
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Steffen Moser