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On Mittwoch, 25. Juli 2007, Sandy Drobic wrote:
Thomas Vollmer wrote:
On Mittwoch, 25. Juli 2007, Sandy Drobic wrote:
spamhaus.org wird von den meisten wohl als "harte" RBL eingesetzt, die direkt im SMTP-Dialog den Client abblockt. Die Mail kommt somit gar nicht auf den eigenen Server und die Verantwortung für die Mail bleibt beim sendenden Server.
Rechtlich ist dies damit kein Problem, das ist eine Policy-Frage, welche RBLs man wie einsetzt.
Aber auch das ist nicht völlig unproblematisch, denn auch das unterdrücken der Kommunikation ist nicht so ohneweiteres nicht erlaubt. Wenn nicht gerade eine technische Gefährdung für das System wie bei einem Virus vorliegt. Aber das weisst Du zu dem Zeitpunkt ja noch gar nicht.
Stell Dir mal vor Dein Nachbar blockiert regelmäßig die Haustür damit der Postbote nicht mehr reinkommt, nur weil er vermutet das der Postbote Werbung für Dich bringt. Denn das hat er in der Vergangenheit schon mal gemacht.
Wenn die Policy sagt, dass der Nachbar dafür zuständig ist, dann geht das in Ordnung. Frage ist, wer dem Nachbarn die Möglichkeit gegeben hat, die Tür zu blockieren und die Berechtigung/Information?
Ich war zwar erst mal davon ausgegangen das der Nachbar das ohne dein Wissen macht, aber selbst wenn er Dich um Erlaubnis bitten in der Art "Soll ich Ihnen Werbung vom Leib halten" und Du ihm das erlaubst, kommt er immer noch in Not weil Dir später einfällt Dein Einverständnis zurückzuziehen.
Daran siehst du, dass dein Beispiel hinkt.
Dadurch geht die Mail jedoch nicht verloren, denn sie wird ja als nicht zustellbar zusammen mit dem Grund der Ablehnung an den Absender zurückgeschickt. Dieser weiss alos Bescheid und kann gegebenenfalls andere Methoden der Übermittlung verwenden bzw. die Ursache klären.
Die Standardfehlermeldungen reichen nicht, weil sie regelmäßig für den Laien unverständlich sind und oft auch noch auf Englisch sind. Gruß Thomas