
Am Sonntag, den 12.09.2010, 13:10 +0200 schrieb Sebastian Siebert:
Hallo zusammen,
@an alle: BITTE die Diskussion hier weiter führen. Danke!
@an alle: Ich als Mitglied der openSUSE-Community würde es begrüßen, wenn hier alle (auch die Nur-mitlesenden) ein bisschen Zeit nehmen und zur Diskussion bzw. über das Überleben von openSUSE etwas beitragen können. (Hm... Was anderes ist es eigentlich nicht.)
...schade finde ich den Umstand, dass die Community den Entwicklungsschwerpunkt von openSUSE künftig primär auf den KDE Desktop Bereich verlagern will. Ich befürchte, dass es daher in Zukunft immer weniger Unterstützung und Developement anderer Desktoparten geben wird . Ich selbst bin vor einigen Jahren ebenfalls mit OS und KDE als Linux-User angefangen, nutze jedoch seit Version 2.20 nur noch Gnome. Ist jetzt aufgrund dieses Beschlusses der Community nicht zu befürchten dass in Zukunft mehr und mehr Gnome (Xfce u.a.) Entwickler sich von OS abwenden und dadurch die Weiterntwicklung von Gnome u.a stark eingeschränkt wird? Ich halte diesen Weg seinen Fokus primär auf nur eine Richtung zu verlagern nicht unbedingt für "zeitgemäß".Linux ist für mich ja auch gerade deshalb attraktiv, weil es mir einen breiten individuellen Gestaltungsraum meiner Arbeitsumgebung überlässt. Darüber hinaus ist es m.E. langfristig der Qualität doch nur förderlich, ein möglichst weit abgestecktes Entwicklungsfeld zu haben, zumal es doch so ist, dass inzwischen immer mehr GTK Anwendungenn in KDE intergriert werden, und umgekehrt. Ich selbst fühle mich hier als Gnome User eigentlich auch nicht wirklich mehr "heimisch". (Gibt es hier auf der Liste überhaupt jemanden, der oder die außer mir noch Gnome oder einen anderen Desktop als KDE verwendet?) Sollte es bei diesem Trend bleiben, wäre das sicher kein Weltuntergang für mich (ich nutze auch andere Distributionen) .Dennoch wäre es schade. Im Großen und Ganzen sind meine Erfahrungern mit opebnSUSE und v.a. mit Gnome nämlich ausgesprochen positiv. Schließlich bin ich über die ganzen Jahre seit 10.3 immer an OS "hängen" geblieben auch wenn es inzwischen unter den Linux Systemen für mich nicht mehr allein die erste Wahl ist. Das große Softwareangebot und der in meinen Augen sehr gelungene Kompromiss zwischen der Möglichkeit sein System primär mittels Konsole zu verwalten und der gleichzeitigen Option mit YaST jederzeit schnell ein übersichtliches GUI zur Verfügung zu haben, sind positive Merkmale, die ich besonders hervorheben möchte. Einzig das Package Management ist vielleicht, zumindest für Einsteiger, ein wenig schwerfällig und umständlich (welche Paketversion wann woher nehmen etc). Gruß Dirk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org