Am Montag, 28. Mai 2007 13:04 schrieb I.L.:
Frage: Wenn er nun Word darin laufen lässt, welche Rechte hat Word dann? Die des Users unter dem es gestartet wurde? Oder die von root, unter der CrossOver installiert wurde?
Normalerweise die des Users, der es startet.
Anders gefragt: Hat man mit CrossOver die Möglichkeit, sich z.B. via Word Makros die genialen Windows-Sicherheitsmankos auf Linux zu holen und denen weitreichende Zugriffsfreiheit zu geben? Kann man das ggf. verhindert/einstellen?
Es läuft Word, die Macros werden von Word ausgeführt, das wiederum eine virtuelle Windows Umgebung hat. Die Scripts können sich da auch austoben wie unter Windows. Ich kenne jetzt CrossOver nicht im speziellen, aber unter wine (auf dem CrossOver ja aufbaut), existiert ein virtuelles C: mit der Wine-Umgebung und aus dem Linux-Verzeichnisbaum können über weitere Verzeichnisse als virtuelle Laufwerke eingebunden werden. Wenn man das auf ein Austauschverzeichnis begrenzt, kann ein Virus maximal das virtuelle CrossOver/wine Systemlaufwerk und das Austauschverzeichnis killen, das Linux-System selbst bleibt hingegen unantastbar. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org