Bernd Brodesser schrieb:
* Thomas Hertweck schrieb am 05.Jul.2003:
"make cloneconfig" - wie der Name auch schon sagt - klont die Konfiguration, die zum aktuell laufenden SuSE-Kernel gehoert. Dadurch wird die Datei .config erstellt - sie enthaelt nun die Konfigurationsangaben. Durch ein "make dep" werden nun zum Compilieren noetige Abhaengigkeiten (dependencies) zwischen den Dateien aufgeloest und in den Dateien .depend gespeichert. Wenn Du Dich mal mit "make" beschaeftigst, wirst Du dieses Vorgehen sehr schnell verstanden haben.
Nun ja, das Makefile des kernel ist nun auch nicht das einfachste zu verstehende. Überhaupt sind die ganzen Makefiles auch die der tarballs ein wenig heavy für den Anfang. Ist halt der Nachteil, wenn der tarball auf viele sehr verschiedene Architekturen laufen soll.
ACK. Die durch einen ./configure Lauf erzeugten Makefiles sind i.d.R. schon sehr sehr unuebersichtlich. Ich dachte ehrlich gesagt auch nicht daran, sondern an so ein Beispiel wie es im "make" Manual[1] erlaeutert wird. Das ist eigentlich _die_ Doku fuer make schlechthin, da kann man quasi alles lernen. Und viele Dinge sind dort auch fuer Einsteiger leicht verstaendlich. Dort wird dann schon klar, was mit "Abhaengigkeiten" genau gemeint ist. Gruesse, Thomson [1] http://www.gnu.org/manual/make/index.html "GNU make" von R. Stallman, R. McGrath, und P. Smith