Klar! "cp /usr/src/linux/.config /usr/src/linux-2.4.21/; make oldconfig"
Ich nehme an, Du warst bei der Eingabe der Befehle im Verzeichnis /usr/src/linux-2.4.21/.
Ja.
Dabei handelt es sich um einen Vanilla- Kernel, oder?
Von kernel.org. Übrigens ein 22er Kernel, kein 21er.
Sonst waere vermutlich ein Suffix .SuSE im Verzeich- nisnamen vorhanden. Ich vermute weiter, Du wurdest einige Dinge gefragt, als der Befehl "make oldconfig" ausgefuehrt wurde.
Genau.
Nach dem o.a. Befehl sollte es dann mit einem "make dep clean bzImage modules" und als Root dann anschliessend ein "make modules_install" weiter gegangen sein. Kernel hast Du korrekt kopiert und in Deinen Bootloader eingetragen?
Ja.
Eine initrd hast Du mit allen noetigen Mo- dulen erstellt?
Nein. Gehörte aber bisher auch nicht zu meinen Standardaktionen.
Ist natuerlich nur noetig, wenn nicht alle zum Booten benoetigten Dinge fest in den Kernel compiliert wurden.
Was fehlt, scheint ja irgendwas mit Bildschirmtreiber zu tun zu haben.
Im Prinzip sieht das bis dato alles nicht schlecht aus, sofern die kopierte Datei /usr/src/linux/.config eine korrekte Konfiguration beinhaltet hat.
Tut sie. Meine 2.4.19 von SuSE läuft damit. ABER: kompiliert mit gcc 3.2. Jetzt ist der gcc 3.3 drauf.
Gar keine. Nach der Auswahl der Kernels wird der Bildschrim schwarz und bleibt es. Die Festplatte arbeitet eine ganze Weile. Umschalten auf andere Screens ist nicht möglich. Affengriff hilft auch nichts, nur Reset oder ausschalten.
Seltsam... Hast Du mal versucht, die Option vga=normal am Boot- prompt mitzugeben?
Gerade eben: das wars! Vielen Dank! Gruß Frank