Am 30.08.2016 um 12:19 schrieb Martin Burnicki:
Manfred Kreisl schrieb:
Am 29.08.2016 um 23:49 schrieb Martin Burnicki:
Werner Flamme schrieb:
Marcus Roeckrath [26.08.2016 20:19]:
Hallo Richard,
Am Freitag, 26. August 2016 19:38 schrieb Richard Kraut:
Der angegebene Link von Dir funktioniert bei mir ohne Probleme. VLC 2.2.4, AMD fglrx-Treiber, alles 64-bit.
Ich habe integrierte Intel-Grafik in Core-i5.
Aha. Welcher Chipsatz? Skylake funktioniert erst richtig bei neueren Kernelversionen, ab 4.4 glaube ich. Deshalb habe ich <http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/stable/standard/> als Repo eingebunden und nutze den dort liegenden Kernel.
Hm, ich habe hier einen relativ neuen Rechner mit Leap 42.1 und i7-4770S CPU und hatte bisher auch einige Grafikprobleme.
Jetzt bin ich auch mal deinem Rat gefolgt, habe das Repo hinzugefügt und den aktuellen Kernel daraus (4.7.2-1.g34ba8d6-default) installiert. Damit läuft das System gefühlt wesentlich flüssiger, ein Problem habe ich bisher nicht festgestellt.
Allerdings möchte nun VMware Workstation seine Kernelmodule neu compilieren und verlangt dazu gcc 6.1.1, da der aktuelle Kernel wohl damit compiliert wurde.
Ja, das nervt wirklich extrem mit den VMware Modulen und neueren Kerneln. Scheint sich bei Suse noch nicht herumgesprochen zu haben dass es da zu großen Schwierigkeiten kommt. Mich ärgert so etwas auch ungemein.
Es ist aber kein spezifisches Problem von VMware, sondern *jedes* Kernelmodul, das out-of-tree compiliert wurde, muss oder sollte nach einem Kernel-Update neu compiliert werden, damit es exakt zum laufenden Kernel passt.
(Ja, ich weiß, es gibt Ausnahmen, wo es nicht nötig ist, aber die sind sicher nicht zutreffend bei einem Update von 4.1.x auf 4.7.x)
Es gibt (oder gab) sogar einen Kernel-Parameter, der es erforderlich machte, dass ein Kernelmodul mit der gleichen Compiler-Version erzeugt wurde wie der Kernel. Wenn unterschiedliche Compiler verwendet werden, wird das Modul nicht geladen.
Insofern ist es sinnvoll, dass VMware versucht, seine Module mit dem gleichen Compiler zu aktualisieren, der auch für den Kernel verwendet wurde.
In den bisher verwendeten Standard-Repos gibt es diese gcc-Version jedoch nicht, und über software.opensuse.org finde ich nur ein gcc6-Paket in der Version 6.2.1.
Nach kurzer Recherche hab ich den 6.1.1 bei Tumbleweed gefunden, ob der sich allerdings unter 42.1 installieren lässt wage ich zu bezweifeln.
Versuchen kannst Du es aber mal ...
Danke, werde ich.
Bei weiterem Nachdenken über das Thema frage ich mich, wieso die URL lediglich heißt:
http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/stable/standard/
Und die Info dazu "Kernel builds for branch stable (standard)".
Ist "Leap 42.1" der "branch stable", oder ist damit "Tumbleweed" gemeint? Wahrscheinlich eher TW, denn da gibt es ja den gcc-6.1.1, mit dem der Kernel erzeugt wurde.
Also warum heißt das repo dann nicht "Tumbleweed", und kann man überhaupt den Kernel daraus sicher für Leap 42.1 verwenden?
Und wenn das Repo/der Kernel auch für Leap geeignet ist, warum gibt es kein gcc-6.1.1-Paket für Leap?
Fragen über Fragen ... ;-)
Genau das meinte ich damit mit den Schwierigkeiten, die sich noch nicht herumgesprochen haben. Ich persönlich verwende hier auf meine 13.1 den Kernel von 42.1, da meckert VMware wenigstens nicht herum. Vor etwa einem guten halben Jahr versuchte ich den 4.4 und bekam eben selben Fehler beim Erzeugen der Module. Hatte dann den Kernel komplett neu erzeugt, leider funktionierte er nicht vernünftig auf meinem System, daher habe ich dann bei 42.1 "gewildert" Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org