![](https://seccdn.libravatar.org/avatar/f69149ad47a1861ed2b7d6f5ecee6d16.jpg?s=120&d=mm&r=g)
* Oliver Leue schrieb am 25.Mai.2000:
Wolfgang Weisselberg wrote:
[UNIX]
Ja, man kann zwischen verschiedenen Tools waehlen, sich das beste rauspicken (oft genug unter der GPL) und die meisten Tools arbeiten miteinander. :-)
das hast du aber nicht aufgepaßt. ;) was glaubst du, warum UNIX(tm) und alles was dazugehört (HP-UX, SINIX, SCO, usw...) sich so hervorragend durchgesetzt haben und was glaubst du wie glücklich die firmend sind, wenn sie irgendetwas zu diesen maschinen oder deren systemen anschaffen müsse. ich rede hier jetzt nicht von spezialanwendungen!
Höre ich da Ironie heraus? UNIX hat sich hervorragend durchgesetzt. AFAIK wird auf UNIX-Maschienen mehr Umsatz getätigt als auf M$-Kisten. Umsatz in DM bzw. $ meine ich. M$-Kisten laufen in Bereichen, mit dem der normale, unbedarfte Mensch schneller in Kontakt kommt. Dadurch kommt der Eindruck, M$ wäre so verbreitet. Es ist auch richtig, daß M$ auf mehr Rechner läuft, als UNIX. Aber wenn ich einen PC als einen Rechner rechne und ein Großrechner als ein Rechner, dann ist das doch eine etwas merkwürdige Rechnung.
und wie sieht es unter linux aus? linux ist auf dem weg von UNIX(tm). nur wenn sich die distributoren einig werden gemeinsam sich nach dem fsh zu orientieren, kann es abhilfe geben.
Meinst Du allen Ernstes, daß es ein riesigen Unterschied macht, ob Startskripte nun unter /sbin oder unter /etc liegen? Da mögen sich Leute drüber streiten, die sich sonst darüber streiten, ob das Tor nun Abseits war oder nicht. Normale Sysadmins kratzt das aber nicht. Die haben ein System auf dem arbeiten sie und gut ist. Wenn sie mal wechseln, sollten sie die Umstellung schon schaffen.
oder sollen jetzt alle sources lesen und compilieren können? es wird doch zu oft der fehler begangen, einfach anwender mit linux-hobby-freaks zu verwechseln. ;)
Ein Sysadmin sollte sourcen lesen und compilieren können. Ob er es dann auch tut, ist eine andere Frage. Der Anwender soll das ja gar nicht alles können, sondern der Systemadministrator. Glaub ja nicht, daß man bei etwas komplexere Anwendungen ohne auskommt. Auch nicht bei M$. Wenn man nichts als normale Standardanwendungen braucht, so kann man doch Windows benutzen. Wenn einem das zu teuer wird, dann muß man sich entscheiden. Ein Sysadmin ist sicher teurer, aber auch besser. Und wenn man mehr als 08/15 Sachen haben will, so muß man auch bei Windows entweder einen Sysadmin einstellen oder selber machen. Das ist bei Linux nicht anders. Bernd -- Homepages von deutschsprachigen Linux-Gurus: Kristian Köhntopp: http://www.koehntopp.de/kris/artikel/ Sven Guckes: http://www.math.fu-berlin.de/~guckes/sven Robin S Socha: http://socha.net/index2.html |Zufallssignatur 10 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com